Im großen Stühlerücken des VW-Konzerns gibt es offenbar eine neue Wendung. Einem Bericht zufolge wird Škoda-Chef Prof. Dr. h.c.
Winfried Vahland nun doch nicht neuer Verantwortlicher für Nordamerika – auf eigenen Wunsch.
Škoda
Škoda-Chef Winfried Vahland
verlässt einem Bericht zufolge den VW-Konzern
Paukenschlag in Wolfsburg: Wie zunächst das Magazin Auto Bild und später das Handelsblatt berichten, wird Winfried Vahland (58) nicht neuer Chef für
Amerika, Kanada und Mexiko bei VW. Vahland habe sich nach 25 Jahren entschieden, den Konzern zu verlassen. VW verliert damit einen wichtigen
Hoffnungsträger in der neuen Strategie.
Nachdem der VW-Aufsichtsrat Porsche-Chef Matthias Müller zum neuen Vorstandsvorsitzenden erkoren hat und nicht den ebenfalls als aussichtsreich gehandelten
Kandidaten Winfried Vahland, war dieser als Leiter der USA-Geschäfts vorgesehen und von VW auch bereits so kommuniziert: Als erfahrener Manager, der Mitte
des Jahrzehnts das China-Geschäft gedreht hatte und ab 2010 Škoda auf Vordermann brachte, sollte er jetzt auch in den USA den Turnaround schaffen.
Als Grund für den Abgang nennt das Handelsblatt unterschiedliche Auffassungen über die Strategie in den USA.