Ein elektrisches Faltdach ist eine feine Sache, zumal an einem Klein(st)wagen. Das weiß man auch bei Opel
und bietet das Extra im Adam nun auch ohne das Rocks-Paket an – für satte 1.200 Euro Aufpreis.
Außerdem gibt es eine optimierte Easytronic.
Opel
Den Opel Adam gibt
es jetzt auch mit Stoff-Faltdach
Swing Top nennt Opel das Stoff-Faltdach beim Adam. Gab es dieses bisher nur im Adam Rocks, der auf SUV getrimmten
Variante des Kleinwagens, können es fortan auch Kunden der normalen Versionen bestellen. Das Verdeck öffnet binnen fünf
Sekunden und lässt sich bis Tempo 140 km/h während der Fahrt schließen. Weil Opel nicht zu Unrecht stolz darauf ist, dass
der Adam der einzige in Deutschland gebaute Kleinstwagen ist, beeilt man sich zu betonen, dass dies auch für das Dach gilt.
Es ist schwarz oder für 100 Euro extra braun ausgeführt, eine abweichende Dachfarbe lässt sich dennoch wählen (350 Euro).
Opel bietet das Open-Air-Erlebnis allerdings nicht als separates Extra an, sondern nur als gehobene Ausstattungslinie "Open Air",
die sich zwischen "Slam" und "Rocks" einordnet. Sie liegt preislich motorisierungsunabhängig 450 Euro über dem Slam und 1.000 Euro
unter dem Rocks, doch sollten sich Interessenten nicht zu früh freuen: Tatsächlich bekommt man nicht für 450 Euro das Faltdach,
weil im "Open Air" mehrere Zutaten des Slam fehlen, insbesondere Sportfahrwerk, LED-Rückleuchten, LED-Tagfahrlicht, stärker getöntes Glas
im Fond und Getränkehalter vorne, zudem montiert Opel hier nur vier statt sechs Lautsprecher und 16- statt 17-Zoll-Räder. Wer
dies separat addiert, kommt auf weitere rund 750 Euro.
Darüber hinaus ist für den Adam ab sofort die neu entwickelte Easytronic 3.0 bestellbar. Das automatisierte Schaltgetriebe wartet in der
dritten Generation mit verkürzten Reaktionszeiten auf. Es ist für 600 Euro ausschließlich in Verbindung mit dem 1,4-Liter-Benziner
(87 PS) zu haben.