ADAC
Staubereiche an
Weihnachten 2014
Das Jahr endet, wie es angefangen hat: mit vollen Straßen und Staus. Speziell vor und nach Weihnachten sowie am ersten Wochenende
des neuen Jahres sollten sich Autofahrer auf die ein oder andere Geduldsprobe einstellen.
Mit dem Ferienbeginn in Bayern am Mittwoch, 24. Dezember 2014, haben alle Schulen in Deutschland geschlossen. Bereits am Dienstagnachmittag
erwartet der ADAC erheblichen Reiseverkehr auf den Autobahnen. Während man an Heiligabend sowie an den beiden Weihnachtsfeiertagen weitgehend
störungsfrei durchkommen dürfte, ist am Samstag, 27. Dezember 2014, mit der nächsten großen Reisewelle zu rechnen.
An Silvester und Neujahr wird das Verkehrsaufkommen zeitweise lebhaft sein, größere Behinderungen sind aber unwahrscheinlich. Dafür kommt es
am Samstag, 3. Januar 2015, wieder zu langen Blechkolonnen. An diesem Tag wird der Rückreiseverkehr überwiegen, da in fast allen Bundesländern
in der darauf folgenden Woche die Schule wieder beginnt. Folgende Strecken werden während der Weihnachtsferien 2014/2015 besonders belastet sein:
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A 1 Köln - Dortmund - Bremen
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A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
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A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg
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A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
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A 7 Hamburg - Kassel - Würzburg - Füssen
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 9 Berlin - Nürnberg - München
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A 10 Berliner Ring
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A 24 Hamburg - Berlin
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A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
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A 81 Stuttgart - Singen
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
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A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
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Großräume Hamburg, Berlin, Köln und München
Auch in den Alpenländern Österreich, Schweiz und Italien müssen sich Urlauber auf lange Fahrtzeiten einstellen. In Österreich gilt dies vor allem
auf der West-, Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn sowie auf der Arlberg-Schnellstraße und der Fernpass-Route, in Italien für die Brennerstrecke,
und in der Schweiz wird es voll insbesondere auf der Gotthard- und San-Bernardino-Route sowie der A 1 St. Gallen - Zürich - Bern. Zusätzlich ist
sowohl in Deutschland als auch im Ausland mit Staus auf den direkten Zufahrten in die Wintersportgebiete zu rechnen.