ADAC
Staubereiche im
Sommerreiseverkehr 2014
In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen enden jetzt die Sommerferien. Auch viele Urlauber aus Bremen, Niedersachsen, dem Saarland,
Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg sind auf der Heimreise, weil dort demnächst die Schule wieder beginnt. Entsprechend
erwartet die Autofahrer auch am kommenden Wochenende wieder turbulenter Rückreiseverkehr.
In Richtung Süden sind gleichzeitig immer noch etliche Späturlauber unterwegs. Dort werden die Autoschlangen aber inzwischen deutlich
kürzer sein als noch in den Vorwochen. Die größten Staustrecken sind laut ADAC:
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A 1 Puttgarden - Hamburg - Dortmund - Köln
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A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
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A 3 Nürnberg - Frankfurt - Köln
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A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
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A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt
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A 6 Nürnberg - Heilbronn - Mannheim
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A 7 Flensburg - Hamburg
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A 7 Füssen - Würzburg - Hannover
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A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
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A 9 München - Nürnberg - Berlin
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A 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
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A 72 Hof - Chemnitz
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A 81 Singen - Stuttgart
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A 93 Kufstein - Inntaldreieck
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A 95 / B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 99 Autobahnring München
Da in den meisten europäischen Ländern ebenfalls die Schulen bald wieder ihre Tore öffnen, bietet sich auf den
Autobahnen im Ausland das gleiche Bild: Die wichtigsten Reiserouten werden zeit- und abschnittsweise stark
überlastet sein, die Spuren in Richtung Süden deutlich weniger. Staugefahr herrscht auf folgenden Verbindungen
in beiden Richtungen:
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Österreich: West-, Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal- und Karawankenautobahn sowie Fernpassroute
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Schweiz: Gotthard- und San Bernardino-Route und St. Gallen - Zürich - Bern
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Italien: Brennerautobahn, Mailand - Chiasso, Udine - Villach und Triest - Venedig
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Slowenien: Ljubljana - Karawankentunnel, Zagreb - Ljubljana, Koper - Jljubliana, Macelj - Maribor - Spielfeld
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Kroatien: Zagreb - Zadar - Split, Triest - Pula und Triest - Rijeka
Längere Aufenthalte dürfte es auch an den Grenzübergängen von und nach Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland und jener der Türkei geben.