Kia
Modellpflege für den
Kia Sportage
Kia liftet den Sportage. Bei dem erfolgreichen Kompakt-SUV bedeutet Facelift aber nicht wie sonst eine
optische Auffrischung, sondern nur eine Optimierung im Interieur und in Sachen Ausstattung und Fahrkomfort.
Der Kia Sorento ist ein ebenso erfolgreiches wie ansehnliches Auto. Ersteres dürfte er auch künftig sein, weil Kia
ihn jetzt für die zweite Hälfte seines Lebenszyklus' aufwertet, zweiteres ebenfalls - weil Kia ihn praktisch nicht verändert.
Die Unterschiede zwischen dem bisherigen und dem künftigen Modell erschließen sich selbst im direkten Fotovergleich nicht,
sieht man einmal von dem neuen Innenleben der Heckleuchten ab. Ansonsten zeigen selbst die Stoßfänger als sonst erstes
Facelift-Merkmal keine Neuerungen. Was Kia genau mit Modifikationen an "wenigen, aber zentralen Details" meint, bleibt offen.
Im Innenraum sind die Neuerungen offensichtlicher. So weicht das einfach anmutende Kombiinstrument mit dem zentralen Tacho
einer feineren Lösung mit zwei gleich großen Runduhren und zentralem Display. Dazu kommen hochwertigere Materialien, vor allem aber neue
Ausstattungen und Extras. Angekündigt sind insoweit ein "Premium-Soundsystem", die variable Servolenkung "Flex Steer", ein
elektrisch einstellbarer Fahrersitz, ein beheizbares Lenkrad und eine elektronische Gespannstabilisierung.
In Sachen Fahrkomfort hat Kia ein gesenktes Geräusch- und Vibrationsniveau angekündigt, wozu unter anderem eine bessere Isolierung
der Frontscheibe und eine neue Getriebeaufhängung beitragen sollen.
Im übrigen lässt der Autobauer alle Details offen, obwohl der Facelift-Sportage schon jetzt bestellbar ist. Die Preise
beginnen bei 20.290 Euro und damit minimal unterhalb des bisherigen, erst kürzlich leicht erhöhten Niveaus, Händlerpremiere
ist am 29. März 2014.