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Außerdem Spendenaktion der Belegschaft initiiert
VW und Audi spenden vier Millionen Euro als Hochwasser-Hilfe
Volkswagen und Audi spenden zusammen vier Millionen Euro für Hochwasser-Opfer, einen Teil davon in
Sach- und Rabattleistungen. Zusätzlich soll Geld bei der Belegschaft gesammelt werden.
Wie Volkswagen am Freitag Abend bekanntgab, hat der Vorstand drei Millionen Euro als Hochwasser-Hilfe bereitgestellt.
Die Summe wird in drei gleichen Teilen zur Unterstützung öffentlicher Infrastrukturmaßnahmen, zur Verfügungstellung
von Transportfahrzeugen und als Hilfen für Hochwasser-Betroffene beim Fahrzeugersatz eingesetzt.
Für Betroffene der Überschwemmungen in den anderen europäischen Ländern würden die jeweiligen Marken und
Landesgesellschaften des Konzerns ebenfalls Hilfe zur Verfügung stellen, hieß es.
Außerdem wird am heutigen Dienstag auf einer Betriebsversammlung in Wolfsburg eine Spendenaktion für die Belegschaft gestartet.
In den nachfolgenden Tagen werden alle Beschäftigten von Volkswagen persönlich angeschrieben und um eine Spende gebeten.
Auch bei Audi soll eine Spendenaktion anlaufen. Gleichzeitig haben die Ingolstädter eine Million Euro zur Verfügung gestellt,
die unterschiedlichen Projekten in Deutschland und Ungarn, wo Audi ein Werk unterhält, zugutekommen soll. Noch im Laufe
dieser Woche wollen Unternehmensleitung und Betriebsrat die Vergabe der Spendengelder organisieren. Dazu werden kurzfristig
verschiedene Hilfsorganisationen kontaktiert.
Volkswagen spendet zudem eine Million Euro an die Internationale Jugendbegegnungsstätte Auschwitz (IJBS). Mit dem Geld will
der Autobauer einen langfristigen Beitrag leisten, um die pädagogische Arbeit und notwendige Modernisierungen der Einrichtung
sicherzustellen. Seit mehr als 20 Jahren besuchen Auszubildende von Volkswagen die IJBS, um gemeinsam mit Jugendlichen aus Polen
zum Erhalt der Gedenkstätte Auschwitz beizutragen.
text Hanno S. Ritter
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