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Studie mit Rolldach und |
Opel |
Offroad-Look: Opel Adam "Rocks" |
Opel zeigt auf dem Genfer Autosalon eine offene Version des Adam. Anstelle eines echten Cabrios setzen die
Rüsselsheimer auf eine Variante mit Roll-Stoffdach, ergänzt um Offroad-Attitüde.
Individualisierung nach Wunsch ist eines der wesentlichen Konzeptmerkmale des
Opel Adam,
die Rüsselsheimer treiben es insoweit fast noch bunter als etwa Fiat mit dem 500, der in Konzept und Preis der wohl
wichtigste Mitbewerber ist. Auch die zweite Variante des Adam folgt dem italienischen Bestseller: Ein echtes Cabriolet
wird der offene Adam nicht, das wäre zu teuer und zu wenig erfolgversprechend. Vielmehr kommt ein aufrollbares Stoffdach
zum Einsatz.
Die Studie in Genf wird "Rocks Concept" heißen, was weniger nach Cabrio denn nach Geländewagen klingt. "Inspiriert von
Parkour-Sportlern verfügt er über einen höheren und breiteren Stand und einen besonders kraftvollem (sic),
kompaktem (sic) Auftritt", schreibt Opel in der Ankündigung, und versteigt sich gar zur Aussage, das Auto
eröffne die Türen zu einem neuen Marktsegment.
"Als Sinnbild extrovertiert-modebewusster, aktiver Autofahrer ist der Adam Rocks eine mögliche Antwort auf die
Frage, wie sich neue Wege hin zum absolut einzigartigen Auto beschreiten lassen - weitere werden folgen", beschreibt
Opel-Chefdesigner Malcolm Ward den Grundgedanken der neuesten Opel-Studie. Das beantwortet freilich noch nicht die
Frage, ob Opel die Rolldach-Variante, die nahezu sicher den Weg in die Serie finden wird, stets, optional oder
gar nicht mit "dicken Backen" kombinieren wird. Die Mitte scheint wahrscheinlich.