Am letzten Wochenende vor den Feiertagen erwartet der ADAC starken, abschnittsweise auch sehr dichten
Weihnachtsreiseverkehr. Insbesondere am Samstag, 22. Dezember, werden viele Autourlauber in die Berge unterwegs
sein. Bereits ab Freitagnachmittag dürfte der auf den Fernstraßen einsetzende Wochenend- und
Weihnachtsbesuchsverkehr für Behinderungen sorgen. Schließlich ist davon auszugehen, dass am letzten
verkaufsoffenen Samstag nochmals zahlreiche Autofahrer zu Weihnachtseinkäufen in die Städte unterwegs sind. Weil
viele Firmen für den Rest der Weihnachtswoche Betriebsurlaub machen, wird man auch am ersten und zweiten Feiertag
(Dienstag, 25. Dezember, sowie Mittwoch, 26. Dezember) mit Engpässen auf dem Weg in die Skigebiete rechnen
müssen.
Auf folgenden Strecken sind Störungen und Staus einzukalkulieren:
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A 7/A 1 Großraum Hamburg
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A 1 Bremen - Dortmund - Köln
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A 7 Hannover - Würzburg - Kempten
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A 2 Hannover - Berlin
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A 72 Chemnitz - Hof
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A 4 Eisenach - Dresden - Görlitz
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A 3 Oberhausen - Frankfurt - Nürnberg - Passau
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A 9 Berlin - Nürnberg - München
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A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 99 Umfahrung München
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A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
Kürzere Wartezeiten können auch an den Grenzübergängen nach und von Tschechien und Polen auftreten. Viele der
Weihnachts-Skiurlauber werden mit dem Pkw in die Alpenregionen der Nachbarländer unterwegs sein. In Österreich
wird man lebhaften bis dichten Verkehr vor allem auf der Fernpassroute, der Inntal- und Brennerautobahn sowie den
verkehrswichtigen Vorarlberger, Tiroler und Salzburger Bundesstraßen in Kauf nehmen müssen. Aber auch vor dem
jetzt wieder eröffneten Schweizer Gotthard-Tunnel
und auf der italienischen Brennerautobahn dürfte es eng werden.