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Der erste Auszubildende für das neue
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© BMW AG
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BMW-Werk in Leipzig bei der Vertragsunterzeichnung
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Der erste Ausbildungsvertrag für das neue BMW Werk Leipzig ist unterschrieben. Der zukünftige Werksleiter Peter
Claussen überreichte heute Silvio Schindler, Abiturient aus Markranstädt/Sachsen, im BMW Büro Leipzig seinen
Arbeitsvertrag.
Insgesamt beginnen 35 Auszubildende für das neue Werk ab 1. September 2001 in den Werken München und Regensburg.
Aus über 400 Bewerbungen für die begehrten Ausbildungsplätze sind drei Automobilmechaniker, drei
Konstruktionsmechaniker, elf Industriemechaniker, neun Energieanlagenelektroniker, drei Mechatroniker, drei
Kfz-Elektroniker und drei Fachinformatiker, Fachrichtung Systemintegration, ausgewählt worden.
In das Auswahlverfahren wurden nach Angaben von BMW auch die kommunalen Einrichtungen der Stadt Leipzig
einbezogen, insbesondere das Arbeitsamt, die Industrie- und Handelskammer, die Handwerkskammer, die
Personalentwicklungsgesellschaft und der Berufsbildungsverein.
"Unser Ziel war es, innerhalb kürzester Zeit aus der Vielzahl der Bewerbungen auszuwählen.
Qualifikation und
Motivation der Bewerber aus der Region Leipzig haben uns überzeugt", so Peter Claussen. "BMW ist eine starke
Marke, die eine ungeheure Faszination ausübt. Daher sind wir in der glücklichen Lage, nicht nur neue
Arbeitsplätze schaffen, sondern diese auch mit qualifizierten Mitarbeitern besetzen zu können."
32 der Auszubildenden werden im Werk München, die drei Mechatroniker in Regensburg eingesetzt. Die jungen Mitarbeiter werden in Wohnheimen ihr vorläufiges Zuhause finden und dort auch betreut.
Die Ausbildung hat im Rahmen der langfristigen Personalpolitik der BMW Group einen sehr hohen Stellenwert. Als
internationaler Arbeitgeber bietet die BMW Group auch die Ausbildung zum "Euro-Azubi" an. Sowohl im
gewerblich-technischen als auch im kaufmännischen Bereich können hochqualifizierte Auszubildende den deutschen
Facharbeiterbrief sowie einen gleichwertigen englischen Abschluss erwerben.