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Freitag, 29. März 2024
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Günstige Vollkasko-Klassen dank intelligenter Konstruktion

Peugeot 307: Versicherungseinstufung steht fest

Siehe Bildunterschrift
Nur geclipst: © Peugeot Deutschland GmbH
Kunststoff-Kotflügel am neuen Peugeot 307
Wer beim Autokauf neben besonders günstigen Anschaffungspreisen ebenso großen Wert auf möglichst niedrige Vollkasko-Prämien legt, fährt mit dem neuen Peugeot 307 zielstrebig in Richtung Sparvergnügen. Die ausgeklügelte Konstruktion des gerade vorgestellten Kompaktmodells sorgt wegen ihrer hohen Reparaturfreundlichkeit für die niedrigsten Vollkasko-Typklassen im Kreis der Wettbewerber.

Die frühzeitige Berücksichtigung aller Vorgaben der deutschen Versicherungswirtschaft bereits während der frühen Fahrzeugentwicklung resultiert in der Ersteinstufung des 307-Einstiegsmodells mit 1,6-Liter-Motor (80 kW/109 PS) in die Vollkasko-Typklasse 12. Zu diesem Ergebnis kam die für ihre hohen Ansprüche und strengen Anforderungen bekannte Klassifizierungskommission der deutschen Versicherungswirtschaft bei ihrer letzten Sitzung.

  Modell Haftpflicht Vollkasko Teilkasko
307 110 1,6 (80 kW/109 PS) 18 12 26
307 135 2,0 (100 kW/136 PS) 19 16 29
307 HDi 90 2,0 (66 kW/90 PS) 20 14 33

Die Karosseriestruktur des 307 wurde so ausgelegt, dasss selbst Schäden nach einer Kollision mit 15 km/h mit geringem Kostenaufwand instand gesetzt werden können: Beim Normcrash des AZT (Allianz Zentrum für Technik), der Front- und Heckaufprälle mit den für Unfälle im Stadtverkehr repräsentativen 15 km/h simuliert, werden beim 307 nur verschraubte und leicht montierbare Teile beschädigt, was eine positive Auswirkung auf die Instandsetzungszeiten hat. Die vorderen Kotflügel sind aus Kunststoff gefertigt, die mit Klammern befestigt sind. Beim Frontalaufprall lösen sich die Scheinwerfergehäuse kontrolliert aus ihren Halterungen, die Kotflügel werden beschädigungsfrei ausgeklinkt.

Darüber hinaus wird der Fahrzeugrahmen durch einen hochfesten Stahlträger im Frontbereich vor Deformationen geschützt. Seine rippenförmige Konstruktion erlaubt bei leichten Unfällen, die Anstoßenergie in einer kontrollierten Stauchung abzubauen. Da der Querträger lediglich verschraubt ist, entfallen teure Austrenn- und Schweißarbeiten.
text  Hanno S. Ritter
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