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Mittwoch, 24. April 2024
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Auszeichnung für "vorbildliches Diversity-Management"

Ford erhält Max-Spohr-Preis

Die Ford-Werke AG erhielt am gestrigen Donnerstag den "Max-Spohr-Preis" für ihr vorbildliches Diversity-Management. Diese Auszeichnung verleiht der "Völklinger Kreis - Bundesverband Gay Manager" in diesem Jahr erstmals an Unternehmen. Dabei honorierten die Juroren Firmen, die Randgruppen innerhalb ihrer Belegschaft durch Unternehmensgrundsätze nicht nur schützen, sondern in vorbildlichem Maße fördern. Zur fünfköpfigen Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien gehörte unter anderen die Fernseh-Journalistin Bettina Böttinger, die auch die Auszeichnung überreichte. Die Veranstaltung, die durch die Unternehmensberatung "The Boston Consulting Group" unterstützt wird, fand in der Frankfurter Börse statt.

Innerhalb der Ford Motor Company ist das sogenannte Diversity-Management Unternehmensphilosphie. "Diversity" steht für Vielfältigkeit und bezeichnet die Wertschätzung der unterschiedlichen Talente, Neigungen und kulturellen Unterschiede aller Ford Mitarbeiter. Als Teil der Ford Unternehmenskultur würden diese Unterschiede nicht nur akzeptiert und toleriert, sondern bewusst gefördert, um die Vielfalt der Impulse, die verbesserte Zusammenarbeit und die höhere Produktivität für die Wertschöpfung des Unternehmens nutzbar zu machen, so Ford in einer Mitteilung.

Hans Peter Becker, Vorstand Personal der Ford-Werke AG: "Bei Diversity geht es darum, die sichtbaren und unsichtbaren Verschiedenartigkeiten und Unterschiedlichkeiten von Menschen anzuerkennen und wertzuschätzen. Dabei ist Diversity kein neues Programm, sondern strebt eine langfristige Kulturveränderung an, hin zu offeneren Denkweisen aller Mitarbeiter. Nur wo Unterschiede akzeptiert und gefördert werden, entstehen auf Dauer jene Ideen, die das Unternehmen für seinen langfristigen Erfolg benötigt."

Arbeitsgruppen nationaler und funktionaler Diversity-Councils bei Ford setzten sich beispielsweise für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Belange ausländischer, homosexueller oder schwerbehinderter Mitarbeiter ein, oder führten Initiativen zur Erhöhung des Frauenanteils im Unternehmen durch, so das Unternehmen.
text  Hanno S. Ritter
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