Neubau neben Seat-Hauptsitz in Martorell
Cupra bekommt eigene Zentrale
Seat meint es ernst mit Cupra: Die Tochtermarke für die Sportversionen bekommt eine eigene Zentrale.
Und eine Werkstatt für Rennfahrzeuge.
Seat
Das Rendering zeigt, wie die neue
Cupra-zentrale aussehen wird – kurz vor einem Gewitter
Cupra bekommt eine eigene Unternehmenszentrale. Das neue Mehrzweckgebäude wird in unmittelbarer Nachbarschaft der Seat-Zentrale in Martorell errichtet.
Das zweistöckige, 2.400 Quadratmeter große Bauwerk ist dem Fahrerlager einer Rennstrecke nachempfunden und entsteht auf einem 10.500 Quadratmeter
großen Areal - "inmitten der Natur", wie Seat erklärt. Eine "große Veranda" und eine "eindrucksvolle Terrasse" sollen ausreichend Platz bieten für
die Präsentation neuer Fahrzeugmodelle und andere Veranstaltungen im Freien.
Cupra-Chef Wayne Griffiths, der den Neubau bei einer Roadshow vor britischen Vertriebspartnern in Liverpool ankündigte, bezeichnete die neue Zentrale
als bisherigen Höhepunkt in der Entwicklung als eigenständige Marke, die erst 2018 gegründet worden war. Man sei nun in der Lage, die Mitarbeiterzahl
auf über 100 zu erhöhen. Die Verkaufszahlen will Griffiths in den nächsten zwei bis vier Jahren verdoppeln.
Das neue Gebäude soll bis Ende des Jahres fertiggestellt und im ersten Quartal 2020 bezugsfertig sein. Zusätzlich wird Cupra eigene Räume in der
"Casa SEAT" im Herzen Barcelonas beziehen, sobald auch dieses neue Mehrzweckgebäude errichtet wurde. Das Gebäude von Seat Sport, wo die Cupra-Zentrale
bisher untergebracht war, soll ebenfalls noch in diesem Jahr zur "CUPRA Racing Factory" umgestaltet werden. Dort sollen die Rennfahrzeuge
entwickelt und hergestellt werden.