Starke Motoren, Erdgas und Allrad entfallen / Virtual Cockpit optional
Škoda dünnt Octavia-Angebot aus
Der Škoda Octavia ist künftig mit zwei zusätzlichen Optionen lieferbar. Viele Kunden wird das aber nicht darüber
hinwegtrösten, dass gleichzeitig viele interessante Antriebsversionen entfallen.
Škoda
Aktuell nur noch mit wenigen
Motoren bestellbar ist der Škoda Ocatavia
Škoda überarbeitet das Modellprogramm des Octavia. Der Bestseller erfüllt jetzt stets die Abgasnorm EU6d-temp, was den Einbau von
Ottopartikelfiltern bei den Benzinern und eines SCR-Katalysators mit Adblue-Additivierung bei den Dieseln bedeutet.
Allerdings hat der Autobauer, wohl im Zuge nicht vorhandener Kapazitäten bei der WLTP-Umstellung, etliche Varianten gestrichen. So ist
der beliebte Zweiliter-Diesel mit 150 oder 184 PS ebensowenig bestellbar wie der 1,8 TSI mit 180 PS. Entsprechend entfallen auch alle
Allrad-Versionen. Auch der 1,4 TSI G-TEC mit Erdgasbetrieb, der 1,2 TSI mit 86 PS und der 90-PS-Diesel sind aktuell nicht mehr bestellbar.
Auch einen Octavia RS kann man aktuell nicht ordern.
Es verbleiben damit auf Benzinerseite nur der 1,0 TSI-Dreizylinder mit 115 PS und der 1,5 TSI ACT mit 150 PS und Zylinderabschaltung,
für Diesel-Käufer ausschließlich der 1,6 TDI mit 115 PS.
Neu im Optionsangebot ist das Virtual Cockpit in der kleinen Ausführung mit 10,2-Zoll-Display (ab 390 Euro) sowie die sensorgesteuerte
Heckklappen-Öffnung (ab 170 Euro). Serienmäßig verbaut Škoda den 4,2-Zoll-Bordcomputer nun auch im Basismodell. Die Top-Ausführung
L&K kommt jetzt grundsätzlich mit Fahrprofilauswahl und drittem Fahrzeugschlüssel.
Die Grundpreise liegen zwischen 22.860 und 29.790 Euro.