Flaggschiff nach üblichem Offroad-Konzept
Opel zeigt den Insignia Country Tourer
Auch in der neuen Generation ergänzt Opel das Angebot beim Insignia um eine Variante in Offroad-Optik.
Der als Flaggschiff der Marke positionierte Country Tourer zeigt sich schon jetzt.
Opel
Konzeptionell keine Überraschungen bietet
der neue Opel Insignia Country Tourer
Opel führt das Konzept des SUV-Looks beim Insignia Sports Tourer in die zweite Generation. Während Limousine alias Grand Sport
und Kombi in der Realität noch nicht zu sehen sind, lupfen die Rüsselsheimer bereits das Tuch von der dritten Version.
Technik, Assistenzsysteme, Konnektivität, Größenzuwachs, Gewichtsoptimierung - all das übernimmt der Country Tourer natürlich vom
Sports Tourer. Und auch beim Design bleiben Überraschungen aus: Die Gestalter setzen
für den individuelleren Look genauso
wie die Mitbewerber auf größere Räder, eine Höherlegung um zwei Zentimeter, schwarze Radhaus- und Schwellerverbreiterungen,
einen silberfarbenen Unterfahrschutz vorne und hinten mit rein optischer Funktion sowie auf zwei Endrohre mit den modernen "Fake"-Blenden.
Welche Antriebe in den Country Tourer montiert werden, mag Opel noch nicht verraten - wer sich im aktuellen Portfolio die
schwächeren wegdenkt, dürfte ganz gut tippen. Das Top-Modell mit 260 PS (und offenbar nur dieses) erfreut mit der Achtgang-Automatik
und dem Allradantrieb, der über Torque Vectoring verfügt - die Momente werden an der Hinterachse nicht gleichmäßig, sondern bedarfsgerecht
zwischen rechts und links verteilt. Auch ein bereits angekündigter Top-Diesel mit geschätzt 220 PS dürfte diese Kombination aufweisen.
Während Opel das Auto erst im September auf der IAA erstmals live vorführt, sind Bestellungen schon ab Juni möglich.
Spätestens dann werden auch die Preise vorliegen.
text Hanno S. Ritter
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