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Mit Sonderlack und |
Peugeot |
16-Zöllern: Peugeot 206 CC "Quiksilver" |
Häppchenweise führt Peugeot das Sondermodell "Quiksilver" in der 206-Baureihe ein. Nachdem bereits die dreitürige
Version und seit Mai 2003 auch der Kombi mit dem Namenszug des großen Herstellers von Fun-Sportartikeln und -bekleidung
lieferbar ist, gibt es nun auch das 206 CC Cabrio in dieser Variante.
Äußerlich gibt sich der "Quiksilver" an einer Sonderlackierung namens "Chronos Metallic", den 16 Zoll-Alurädern und
mit in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern und Schutzleisten zu erkennen. Der Überrollbügel wirft eine interessante Frage
auf, nämlich die, ob eigentlich Chrom oder Aluminium besser aussieht: Peugeot scheint es selbst nicht so genau zu wissen,
und beschreibt das Teil selbst als "Chrombügel in Aluminium-Optik"... Im Innenraum setzen Sportsitze mit "Slater"-Sitzbezügen
und "Quiksilver"-Logo individuelle Akzente. Serienmäßig sind außerdem eine Klimaautomatik und ein CD-Radio, auch ESP und
sechs Airbags gibt es ab Werk.
Motorseitig verbaut Peugeot im Sondermodell, das im übrigen auf der Basisvariante "CC" basiert, ausschließlich den
kleineren der beiden Benziner, also das 1,6 Liter-Aggregat mit 109 PS, und zwar zu Preisen ab 20.100 Euro. Das soll,
soweit es vergleichbar ist, nach Peugeot-Angaben einen Preisvorteil von 1.100 Euro gegenüber einem entsprechenden
Serienmodell bedeuten.
Ach ja, liebe Leute bei Peugeot, wann kommt eigentlich Deutschlands beliebtestes Cabrio - diesen Titel hält der 206 CC
schon lange - als Diesel? Jetzt, wo es einen EU4-Diesel mit Partikelfilter in der Limousine gibt, wäre das eine
interessante Kombination, gut zu vermarkten übrigens als "Dieselmotor mit Benziner-Geruch". Oder so.