 |
Sprinter "James Cook"
|
© DaimlerChrysler AG
|
Mit einem nahezu komplett neuen Innenraum steht der Sprinter "James Cook" auf dem Caravan Salon.
Die Sitzbezüge präsentieren sich nun in neuem grau-gelben Design, außerdem gibt es eine zweite Armlehne an Fahrer- und
Beifahrersitz, ein neues Design für die Arbeitsplatten im Küchenbereich, verchromte Armaturen an Spüle, Gasherd und
Dusche und einen serienmäßigen Wasseranschluss für den Außenbereich. Bei den Schränken sind anstelle von Klappen Rollos
getreten, um das Raumgefühl bei offenen Schränken zu verbessern. Eine neuartige Schlittenführung im Dachbett sorgt für
eine leichtere Bedienung, außerdem profitiert der Liegekomfort durch die Verwendung von neuen Federungselementen.
Zusätzlich erhielt der Sprinter James Cook neue, isolierte Dachfenster, die die Kondenswasserbildung wirksam unterbinden
sollen. Auf Wunsch kann ein großes, elektrisch betätigtes Hebe-Kipp-Dachfenster mit Regensensor geordert werden. Der
Auftritt zum Hochbett ist ebenfalls komfortabler gestaltet.
Abgerundet wird die Überarbeitung des Sprinter James Cook durch auf 60.000 Kilometer verlängerte Wartungsintervalle
(Ölwechsel alle 30.000 km) sowie das Angebot von Metalliclackierungen. Hinzu kommt eine Vielzahl neuer Sonderausstattungen
für mehr Sicherheit und Komfort. Dazu zählen die beheizbare Frontscheibe mit Regensensor, eine neue Radiogeneration
und "Sound 40 Pro" als Telematik-Plattform mit integriertem Telefon, Navigationssystem und Internet-Zugang. Ferner gibt
es, auch gegen Aufpreis, eine Rückfahrhilfe mit Sensoren im hinteren Stoßfänger und Sitzheizung für die Vordersitze.
Künftig will Mercedes in Zusammenarbeit mit Westfalia auch die immer häufiger geäußerten individuellen Kundenwünsche
erfüllen. Ob Ledersitze, Sonderlackierung oder spezielle Bodenbeläge - vieles soll möglich sein.
Motorseitig bleibt alles beim alten: Lieferbar ist der Sprinter mit dem 2,2 Liter Vierzylinder-CDI mit 82 PS
im Basismodell 308 CDI, 109 PS im 311 CDI und 129 PS im 313 CDI. Daneben gibt es auch den Fünfzylinder-TDI mit
156 PS und einem maximalen Drehmoment von 330 Nm (316 CDI), der auch als Automatik-version zu haben ist.
Wer einen Benziner bevorzugt, kann den 2,3 Liter-Vierzylinder mit 143 PS im Sprinter 314 ordern. Bei allen Modellen ist
ESP serienmäßig.
Wer als Reisemobil lieber einen "Alkoven", "Teilintegrierten" oder "Vollintegrierten" fahren will, kann auf die
Sprinter-Fahrgestelle zurückgreifen, die es in unterschiedlichen Gewichtsklassen und Radstandslängen gibt.
Das 6-Tonnenmodell ist nun auch als sogenannte Ablastvariante auf 5 Tonnen gegen Minderpreis erhältlich. Als
Sonderausstattung kann beim 3,5-Tonner eine Höherstellung des Rahmens (rund 35 mm an der Hinterfeder) geordert werden.
Dadurch wird eine waagrechte Position auch bei besonders langen Reisemobilaufbauten erzielt.