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Nissan Micra
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© Renault Nissan Dtl. AG
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Ab September erweitert Nissan das Motorenangebot des Micra um einen 1,5-Liter-Common-Rail-Diesel. Das von
Allianzpartner Renault stammende Aggregat leistet in der neuen stärkeren Version dank Ladeluftkühlung nun 82 PS, sein
schwächeres Pendant ohne Ladeluftkühlung bringt es auf 65 PS. Mit einem maximalen Drehmoment von 185 Nm bei 2.000
Umdrehungen erreicht der Kleinwagen in 12,9 Sekunden die 100 km/h-Marke und eine Höchstgeschwindigkeit von 167 km/h.
Dabei liegt der Verbrauch mit nur 4,5 Litern auf 100 Kilometern auf dem niedrigen Niveau der 65 PS-Version.
Neu ist ferner ein optionales Ausstattungspaket bestehend aus Kopfairbags und ESP. Es ist für 720 Euro für die
Benzinmodelle mit 80 und 88 PS in Kombination mit den Ausstattungen "visia", "acenta" und "tekna" zu haben. Letztere
ist der Ersatz für die in der bisherigen Einführungsphase angebotene Variante namens "1st edition", wobei der "tekna"
ebenfalls nur als Dreitürer zu haben ist und künftig auf Metalliclack und Kopfairbags in der Serie verzichten muss.
Ebenfalls ab September wird das Micra-Interieur mit einer neuen Innenraumfarbe aufgefrischt. Das bisher erhältliche Grau
wird durch ein schwarzes Interieur abgelöst. Neben dem Armaturenträger sind auch das Lenkrad, Lenkstockhebel sowie
die Polsterstoffe der neuen Farbgebung angepasst und zeigen sich ebenso in Schwarz. Die beige Innenraumfarbe ist für die
"acenta"-Variante weiterhin im Angebot.
Der Einstiegspreis für den Micra beläuft sich jetzt mit dem 65 PS-Benziner in der "visia"-Variante auf 10.800 Euro, der
billigste Diesel kostet ab 12.800 Euro und das fünftürige Topmodell, ebenfalls mit dem 82 PS-Diesel, als "acenta"
14.400 Euro. Noch bis 15. Oktober bietet Nissan Micra-Käufern eine kostenlose Klimaanlage bzw. Klimaautomatik (Autokiste berichtete).