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Freitag, 26. April 2024
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ADAC rät zu regelmäßigen Werkstattkontrollen

Hitzewelle in Deutschland: Großeinsatz der Pannenhelfer

Siehe Bildunterschrift
Bis zu doppelt so viel Hilfe- © ADAC
rufe wie normal: ADAC-Pannenhilfezentrale
Die Hitzewelle, die momentan Deutschland überrollt, macht sowohl Fahrzeugen als auch Autofahrern schwer zu schaffen. Im ganzen Bundesgebiet verzeichneten die fünf Pannenhilfezentralen des ADAC bis zu hundert Prozent mehr Einsätze als bei gemäßigten Temperaturen, heißt es in einer Mitteilung des Clubs. Spitzenreiter sei am Dienstag die Zentrale West (Nordrhein-Westfalen) gewesen, wo die Helfer über 4.000 Mal ausrücken mussten - normal seien etwa 2.000 bis 2.500 Mal.

Hauptursache der Notrufe: überhitzte Kühlsysteme. So sind zum Beispiel poröse Kühlschläuche, durch die Wasser austritt, oftmals Ursache für kochende Kühler. Der ADAC rät deshalb, die Temperaturanzeige für das Kühlmittel im Auge zu behalten und den Wagen spätestens dann zu stoppen, wenn der Zeiger in den roten Bereich kommt oder die entsprechende Warnlampe aufleuchtet. Auch empfiehlt es sich, die Wartungsintervalle für den Pkw einzuhalten, da schleichende Schäden bei Extremtemperaturen schneller zum Vorschein kommen.

Aber auch die Konzentration der Autofahrer leidet offensichtlich unter den tropischen Temperaturen: Die Pannenhelfer müssen derzeit überdurchschnittlich viele Autos wieder flott machen, deren Fahrer ihre Schlüssel im Wageninneren vergessen haben.
text  Hanno S. Ritter
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