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LED-Tagfahrlicht und |
Suzuki |
Spiegelblinker gibt es nicht im Basismodell |
Der Suzuki Swift wird 30. Zum Jubiläum gibt es eine dezente Modellpflege für den Kleinwagen und ein Sondermodell,
das aber dem Kunden keine wirklichen Geschenke bringt.
Äußerlich gibt sich der neue, bereits in Kürze im Handel befindliche Swift-Jahrgang kaum zu erkennen. Die neue Struktur
des Kühlergrills sowie die leichte Änderung am Frontstoßfänger werden nur echte Markenkenner wahrnehmen. Etwas leichter wird
es bei Modellen in der höherwertigen Ausstattungslinie Comfort, die zusätzlich LED-Tagfahrlicht im Bereich der Nebelscheinwerfer und
Spiegelblinker erhält. Dazu kommen klassische Facelift-Maßnahmen wie neue Alufelgen, neue Radzierblenden, neue Sitzbezug-Dessins
und neue Außenlackierungen ("Sunburst Yellow Metallic", "Bison Brown Pearl Metallic" und "Boost Blue Pearl Metallic").
Technisch hat Suzuki den Verbrauch leicht reduziert. So kommt der 1,3-Liter-Dieselmotor mit 75 PS durch eine optimierte Abstufung der
Gänge 3, 4 und 5 nun auf 3,9 statt 4,2 Liter im Norm-Mittel. Beim Swift 4x4 mit 1,2-Liter-Benziner (94 PS) sinkt lediglich die
Innerorts-Angabe um 0,2 auf 6,5 Liter, der 2WD-Benziner ist mit 5,0 Litern gelistet. Modelle in "Comfort"-Ausstattung verfügen über
ein Start-Stopp-System; hier sinken die Verbrauchsangaben von 4,1 auf 3,8 Liter beim Diesel und von 4,9 auf 4,7 beim Benziner.
Wie gehabt, ist speziell der Swift Comfort gut ausgestattet. Neben dem Tagfahrlicht sind auch Nebelscheinwerfer, Klimaanlage,
Lederlenkrad mit Radiobedienung, Alufelgen, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Privacy Glass, Lichtsensor, Keyless Start
(schlüsselloses Einsteigen und Starten mit Starterknopf), Sitzheizung, Start-Stopp-System und Tempomat serienmäßig an Bord.
Der Swift kostet als dreitüriger Benziner ab 10.990 Euro, der fünftürige "Comfort"-Diesel beispielhaft 17.190 Euro. Zum 30.
Geburtstag der Baureihe hat Suzuki ein gleichnamiges Sondermodell aufgelegt. Es basiert auf der einfachen Club-Ausstattung,
die um "Comfort"-Zutaten wie Tagfahrlicht, Spiegelblinker, Nebelscheinwerfer und Tempomat erweitert ist, nicht aber um
eine Klimaanlage. Außerdem gibt es ein 30-Jahre-Dekor auf den Fußmatten, den Vordersitz-Lehnen und der Karosserie.
Metalliclack in schwarz, braun oder weiß ist beim Sondermodell serienmäßig. Als besonderes Schmankerl bietet der japanische Autobauer
für 300 Euro Aufpreis auch fünf Bicolor-Varianten an, bei denen jeweils Dach und Außenspiegel weiß lackiert sind. Hauptfarben sind hier
die drei oben erwähnten, außerdem schwarz und ein weiterer Blau-Ton.
Der Swift "30 Jahre" ist ausschließlich als Benziner zu haben und kostet als Drei-/Fünftürer ab 14.190/14.990 Euro, das entspricht einem
Aufpreis zur Serie von 1.200 Euro.