Pfingsten gibt traditionell einen Vorgeschmack auf die große Reisewelle des Sommers. Viele Ausflügler und Urlauber werden
in Deutschland und den Nachbarländern unterwegs sein und für Behinderungen in den Ballungsgebieten und auf den Fernstrecken sorgen.
In einigen Bundesländern gibt es ein langes Wochenende, in Bayern und Baden-Württemberg beginnen zweiwöchige Ferien. Vor
allem am Freitagnachmittag (17. Mai) sowie am Samstag (18. Mai) werden die Fernstraßen zur Nord- und Ostsee und in Richtung
Alpen stark belastet sein. Am Pfingstmontag (20. Mai) ist bereits wieder mit dem ersten Rückreiseverkehr zu rechnen. Eng
wird es laut ADAC in den Großräumen Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart und München sowie auf folgenden Strecken:
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A 1 Köln - Bremen - Hamburg - Lübeck
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A 2 Dortmund - Hannover
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A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
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A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
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A 7 Hamburg - Flensburg
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A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Füssen
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 9 München - Nürnberg
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A 19 Dreieck Wittstock - Rostock
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A 24 Berlin - Hamburg
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A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
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A 81 Stuttgart - Singen
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
Der Pfingstreiseverkehr rollt auch durch das Ausland. In Österreich sind alle wichtigen Autobahnen sowie die Fernpassroute betroffen, in
der Schweiz wird die Fahrt auf der Gotthard- und San-Bernardino-Strecke länger dauern, in Italien muss mit Stau auf der Brennerautobahn
und den Fernstraßen in Küstennähe gerechnet werden. In Slowenien muss man Behinderungen auf der Strecke Karawankentunnel - Ljubljana -
Zagreb einkalkulieren, und in Kroatien dürfte es auf den Verbindungen Zagreb - Zadar - Split und Triest - Pula eng werden.