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Donnerstag, 25. April 2024
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Über 1.000 neue Ausbildungsplätze in Deutschland / Bewerbungsfrist für 2001 hat begonnen

Ausbildungsoffensive bei BMW

Der erste Tag bei BMW: Die neuen Azubis mit ihrem Ausbildungsleiter; Bild: BMW AG Mit der Fortsetzung ihrer Ausbildungsoffensive ermöglicht die BMW Group auch in diesem Jahr über 1.000 qualifizierten jungen Menschen in Deutschland den Einstieg in ein internationales Unternehmen. Damit setzt BMW positive Signale sowohl in der Personalpolitik als auch auf dem nach wie vor angespannten deutschen Arbeitsmarkt "Unsere Mitarbeiter sind das wichtigste Potential unseres Unternehmens. Deshalb freuen wir uns, dasss der Erfolg der Marke BMW viele junge Menschen überzeugt hat, sich für eine Ausbildung bei uns zu entscheiden. Wir sind stolz, dass die BMW Group auf der Liste "Europas attraktivster Arbeitgeber" seit einigen Jahren einen der vordersten Plätze belegt", so Ernst Baumann, Personalvorstand der BMW AG.

Insgesamt arbeiten in der BMW Group Deutschland über 3.000 Auszubildende. Von den 1.037 Schulabgängern, die heute am 4. September ihre Ausbildung beginnen, werden 248 am Stammsitz München ausgebildet, 60 in Regensburg, 250 in Dingolfing und 419 in den BMW Niederlassungen. In über 40 Berufen bietet BMW eine hochqualifizierte Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich (z.B. Automobilmechaniker, Fertigungsmechaniker, Industrieelektroniker, Fachinformatiker), aber auch im kaufmännischen Bereich (z.B. in der BMW Bank) an. Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung ist der qualifizierende Hauptschulabschluss oder die Mittlere Reife. Die Ausbildung dauert zwischen zwei und dreieinhalb Jahren, die Vergütung im ersten Jahr beträgt DM 1.286,- monatlich.

Für international ambitionierte Auszubildende bietet die BMW Group das Austauschprogramm "Euro-Azubi". In Zusammenarbeit mit den Werken in Großbritannien können die Auszubildenden sowohl den deutschen IHK-Abschluss als auch das entsprechende britische Ausbildungszertifikat erwerben.

Die technische Ausbildung in München bietet eine Besonderheit: Abiturienten mit dem Schwerpunkt "Quality and Process Engineering" können die Berufe Fertigungsmechaniker oder Energieelektroniker, Abiturienten mit dem Schwerpunkt "Research and Development" den Beruf des Technischen Zeichners mit der Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker kombinieren. Haupt- und Realschüler können die Technikerausbildung im Rahmen der Weiterbildung nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung absolvieren.

Die Bewerbungsfrist für die in 2001 beginnenden Ausbildungsplätze hat am 1. September 2000 begonnen und endet mit dem 31.12.2000.
text  Hanno S. Ritter
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