Neue Benziner-Varianten / Mildhybrid-Technik entfällt
Neues vom Hyundai Tucson
2024 hatte Hyundai den Tucson speziell im Interieur überarbeitet. Zum Modelljahr 2026 folgt jetzt ein kleines
Antriebs-Update, das Tucson-Kennern weitgehend vertraut vorkommen dürfte.
Hyundai
Wieder zwei Benziner-Leistungsstufen zur Wahl, aber
ohne MHD-Technik: Hyundai Tucson, hier als "N Line"
Hyundai bietet den Tucson bei den Verbrennern nun wieder in zwei statt zuletzt nur einer Variante an. Anstelle
der 160 PS starken Ausführung stehen fortan 150 und 180 PS zur Auswahl. Basis ist und bleibt der 1,6-Liter-Turbo.
Das stärkere Modell ist mit Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) ausgestattet, die Basis mit
Frontantrieb und manuellem Getriebe, optional gibt es hier auch das DCT.
Beide Varianten werden künftig nicht mehr mit einem 48-V-Mildhybridsystem kombiniert. Im 136 PS schwachen Diesel,
über den Hyundai kein Wort verliert, bleibt es aber erhalten.
Der Tucson Hybrid ist künftig wieder mit Front- oder Allradantrieb zu haben. Weil er jetzt auf der 180-PS-Variante
basiert, steigt die Systemleistung von 215 auf 239 PS. Die Kraftübertragung obliegt unverändert einer sechsstufigen
Wandlerautomatik, die Anhängelast erhöht sich um 150 auf 1.510 kg und die Höchstgeschwindigkeit steigt um zehn
auf immer noch schwache 196 km/h.
Zum neuen Modelljahr hat Hyundai außerdemn eine "N Line X" als neues Topmodell oberhalb des "Prime" eingeführt,
was die Hieracrhie jetzt auf fünf Linien erhöht. "Prime" umfasst nun auch den digitalen Fahrzeugschlüssel. Ob und ggf.
inwieweit der Hersteller weitere Änderungen in der Ausstattungsmatrix vorgenommen hat, lässt sich mangels aktueller
Preisliste zum Redaktionsschluss nicht herausfinden. Die Grundpreise liegen zwischen 35.740 und 47.340 Euro, wobei
manche Versionen sogar günstiger sind als bisher. Das Angebot an Extras bleibt gering.
Die Änderungen betreffen nicht den Tucson Plug-in-Hybrid.