Mehr Leistung und Anhängelast
Hyundai: Neues vom Santa Fe
Hyundai optimiert den Santa Fe. Es gibt mehr Kraft, mehr Ausstattung und mehr Anhängelast.
Doch es bleibt Raum nach oben.
Hyundai
Der Hyundai Santa Fe Hybrid hat
künftig mehr Leistung und Anhängelast
Ein großes SUV, das nur 1,1 Tonnen an den Haken nehmen darf? Da haben einige bis viele Kunden die Stirn gerunzelt
und dann eher keinen Kaufvertrag für den Hyundai Santa Fe unterschrieben. Das gesteht auch Hyundais Deutschland-Chef
Ulrich Mechau ein, der sagt, die Kundschaft habe "klar signalisiert", mehr Leistung und Zugkraft zu wünschen.
Also hat der Autobauer, wie man heutzutage sagt, die Probleme adressiert. Künftig gibt es zwei Tonnen Anhängelast,
was einerseits eine deutliche Steigerung darstellt und andererseits immer noch nicht so viel ist wie es anderswo
gibt. Gleichzeitig steigt die Leistung des kleinen 1,6-Liter-Motors von 215 auf 239 PS, wahlweise unverändert
mit Front- oder Allradantrieb.
Mit beiden Maßnahmen sei der Santa Fe nun der "ideale Allround-Begleiter" geworden, lässt sich Mechau zitieren. Ein
Mehr an Hubraum und auch immer noch an Leistung oder ein drehmomentstarker und sparsamer Diesel wären allerdings noch
idealer, mag man hinzufügen.
Außerdem hat Hyundai die Ausstattungslinien überarbeitet. Das Basismodell "Prime" entfällt, die Niveaus "Signature"
und "Blackline" bieten jetzt den Angaben zufolge mehr Serienausstattung. Als einziges Beispiel hierfür nennt der Autobauer
den digitalen, Handy-fähigen Fahrzeugschlüssel 2.0. Darüber hinaus erweitert die neue Außenfarbe "Ecotronic Grey" die
Farbpalette.
Der Santa Fe bleibt weiterhin als 5-, 6- oder 7-Sitzer erhältlich, wobei der 6-Sitzer exklusiv als "Blackline"
angeboten wird. Der Einstiegspreis (Signature fünfsitzig) erhöht sich unwesentlich um 200 auf 59.750 Euro; Optionen
stehen nur wenige zur Wahl. Die Änderungen betreffen nicht den Santa Fe als Plug-in-Hybrid.