Neues Basismodell ab 27.000 und RS ab 47.000 Euro sind jetzt bestellbar
Škoda Octavia mit neuen Versionen
Škoda bringt eine neue Einstiegsvariante des überarbeiteten Octavia auf den Markt. Im Gegenzug
zu etwa 3.700 Euro Ersparnis müssen Kunden naturgemäß verzichten – auf viel an Ausstattung
und fast alles an Optionen. Auch am anderen Ende der Modellpalette gibt es eine neue Variante.
Škoda
20k Unterschied: Der Škoda Octavia kann jetzt in einer neuen
Basisvariante "Essence" und auch wieder als RS-Sportler bestellt werden
Essence heißt das neue Basismodell des Škoda Octavia, das sich unter dem respektive der "Selection"
einsortiert. Der tschechische Autobauer hat hier etliche Ausstattungen gestrichen, namentlich unter anderem
elektrisch anklappbare Außenspiegel, Parksensoren vorne und Parkassistent, Fahrprofilauswahl und
USB-Anschlüsse hinten. Außerdem gibt es 16-Zoll-Stahlräder anstelle von 17"-Alus und eine einfachere
Innenausstattung.
Vor allem bietet Škoda nahezu alle Optionen, die im Selection verfügbar sind, im Essence nicht an.
Ob 3-Zonen-KLima, Panoramadach, Sitzheizung hinten, DCC, Rückfahrkamera, andere Räder, Head-up-Display,
Navigation, Scheinwerferreinigungsanlage, elektrische Heckklappe, Alarmanlage, schlüsselloses Zugangs- und
Startsystem, Seitenairbags hinten, Sportfahrwerk oder Fußraumbeleuchtung - alles nicht lieferbar, und das
ist keine abschließende Aufzählung.
Motorseitig stehen zur Wahl der 1,5 TSI, aber nur in der 115 PS schwachen Version, wahlweise konventionell
mit Schaltgetriebe oder in Kombination mit Mildhybrid und DSG, sowie der 2,0 TDI mit ebenfalls 115 PS und
ausschließlich mit manuellem Getriebe. Die Kombi-Preise beginnen bei 27.690, 30.330 bzw. 31.430 Euro,
das entspricht jeweils 3.700 Euro weniger als für den Selection. Die Limousine ist noch einmal 700 Euro
günstiger.
Auch am anderen Ende der Modellpalette gibt es Neuerungen, denn der 250 km/h schnelle Octavia RS ist nun
ebenfalls bestellbar. Hier sorgt der auf 265 PS erstarkte 2,0 TSI mit 7-Gang-DSG für ordentlich Schub,
der allerdings nur über die Vorderachse auf die Straße gelangt. Allrad ist wie Diesel nicht mehr vorgesehen.
Für den Spaß lässt sich Škoda im Vergleich gleich 20 Tausender mehr auf den Tisch blättern. Der RS kostet
ab 46.990 bzw. 47.790 Euro, und ist dabei noch längst nicht voll ausgestattet: Über 11.000 Euro lassen
sich mal eben dazukonfigurieren; inklusive Überführung, Anschlussgarantie und Winterrädern kostet so ein
Octavia dann über 60.000 Euro. Tatsächlich deutlich darüber.