EX40/EC40 statt XC40/C40 Recharge Pure Electric
Volvo vereinheitlicht die Nomenklatur
Die Modellbezeichnungen bei Volvo sind aktuell nicht einheitlich und selbsterklärend. Das hat jetzt auch
der Hersteller festgestellt – und ändert die Nomenklatur. Der Schritt ist so überfällig wie sinnvoll.
Volvo
Kein "Recharge", kein "Eletric", kein "Pure" und
immer zwei Buchstaben: Volvo ändert die Nomenklatur der 40er-Modelle
Volvo Cars vereinheitlicht die Modellbezeichnungen seiner Elektroautos: Der "XC40 Recharge Pure Electric" hört
künftig auf den schlichten Namen Volvo EX40, aus dem "C40 Recharge Pure Electric" wird der Volvo EC40.
Umgesetzt werden die Änderungen erst zum Modelljahr 2025, dessen Beginn noch
unklar ist.
Damit fügen sich das Kompakt-SUV und sein coupéhaftes Pendant in die bestehende Nomenklatur ein: Unter den
40er-Modellen steht der neue EX30, darüber der große EX90 und demnächst der Van EM90.
Parallel zur Umbenennung der 40er-Elektroautos entfällt der Namenszusatz "Recharge", der bislang verwirrenderweise
sowohl die rein elektrischen Modelle als auch jene mit Plug-in-Hybridantrieb gekennzeichnet hat. Die Plug-in-Hybride
sind künftig am Zusatz T6 bzw. T8 erkennbar, der auf die jeweilige Leistungsstufe verweist. Der XC40 bleibt als
Bezeichnung für das konventionell angetriebene Modell erhalten, den XC40 PHEV gibt es nicht mehr.
Neu im Angebot von EX40 und EC40 wird demnächst ein Performance-Softwarepaket sein, das die Leistung um 34 auf 442 PS
steigert und eine neue Fahrpedal-Kennlinie für schnelleres Ansprechverhalten beinhaltet - beides Dinge, die sich
Käufer getrost sparen können. In Anlehnung an die XC60 Black Edition werden auch alle drei 40er-Modelle in dieser
Ausführung inkl. 20-Zoll-Rädern angeboten.
Volvo will bis 2030 zum reinen E-Autoanbieter werden. Im vergangenen Jahr kletterten die Verkaufszahlen der vollelektrischen
Modelle um 70 Prozent gegenüber 2022, ihr Anteil am weltweiten Gesamtabsatz betrug 16 Prozent.