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Samstag, 20. April 2024
»Millenium« mit zahlreichen Zugaben für 500 Euro Aufpreis

Citroën bringt C1-Sondermodell

Schlecht gemacht ist er nicht, in die Autogeschichte eingehen wird er auch nicht: Vor dem Produktionsende für den C1 legt Citroën noch ein Sondermodell auf. Es kommt mit zahlreichen Extras zum überschaubaren Aufpreis.
Citroën bringt C1-Sondermodell
Citroën
Vor dem Aus noch ein Sondermodell:
Citroën C1 Millenium mit diversen Extras
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Haben Sie Lust auf ein "urbanes Abenteuer"? Sicher, werden Sie denken, aber vermutlich in diesem Zusammenhang eher nicht ausgerechnet an einen Citroën C1, obwohl doch der "kompakte Stadtflitzer" in den Wortfindungsstuben der PR-Strategen genau dazu einlädt.

Wie auch immer, den Kleinstwagen gibt es nun auch als Sondermodell namens "Millenium". Es basiert auf dem Niveau "Feel", dem zweiten in der vierstufigen Hierarchie. Zusätzlich fährt die Edition mit Kotflügelverbreiterungen, dunkler getönten Scheiben ab der B-Säule, Stahlfelgen in 15 statt 14 Zoll Größe und einem Exterior Kit "Urban Ride" inklusive Radkastenverkleidung in Schwarz vor.

In Sachen Komfort gibt es elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Leder an Lenkrad und Schaltknauf und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung ebenso als Zugabe wie das 7-Zoll-Multimediasystem mit Android Auto und Apple Car Play. Dazu kommen weiße Dekoreinfassungen, spezielle Fußmatten und Sitzbezüge mit roten Ziernähten.

Der 3,46 Meter kurze C1 ist wie immer mit dem 72 PS starken Dreizylinder-Benziner motorisiert, der laut den Citroën-Lyrikern jede Fahrt zu einem "Moment des Wohlbefindens" macht. Die Sonderserie ist in allen acht für den C1 angebotenen Karosseriefarben sowie optional für 300 Euro in vier Varianten mit schwarzem Dach erhältlich. Optional verfügbar sind unter anderem der City-Notbremsassistent inklusive Spurassistent und Verkehrszeichenerkennung, Rückfahrkamera, Drehzahlmesser, Sitzheizung, Keyless-System und Klimaautomatik.

Das Sondermodell C1 Millenium rollt ab Juni zu den Händlern, die Preise beginnen bei 13.950 Euro entsprechend einem Aufpreis von 500 Euro zum "Feel". Das ist angesichts der Zugaben ein gutes Angebot, das sich aber mangels regulärer Bestellbarkeit der Einzeloptionen nicht genau beziffern lässt. Angesichts der bevorstehenden Produktionseinstellung dürfte der tatsächlich realisierbare Preis nochmals deutlich besser ausfallen.
text  Hanno S. Ritter
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