Suzuki SX4 kommt als Sondermodell

700 potentiellen Kunden eines SX4 verspricht Suzuki 1.000 Euro Sparpotential, wenn sie zu einem "limited" getauften Sondermodell des Crossover-Modells greifen. Die Ansage ist jedoch großzügig auszulegen. Serienmäßig sind im Sondermodell, das auf der höchsten Ausstattungslinie Comfort" basiert, neben speziellen Fußmatten und aufgeklebtem Außendekor schwarz-silberne Alcantara-Sitze und Metalliclack. Zur Wahl stehen neben drei Standardfarben auch der Trendton "Smoky Green". Alufelgen, Grill und Dachreling verfügen über eine sogenannte "Gunmetal"-Lackierung.

Im übrigen verfügt der "limited" wie alle SX4 Comfort u.a. über Klimaautomatik, Sitzheizung vorne, Tempomat (nur Diesel), CD-Radio mit Lenkradbedienung und neun Lautsprechern, Keyless-System und 16-Zoll-Aluräder.

Motorseitig stehen der 1,6-Liter-Benziner mit 120 PS und der Zweiliter-Diesel mit 135 PS zur Wahl, jeweils kombiniert mit Allradantrieb. Beide Varianten sind EU5-konform, die Normverbrauchswerte betragen 6,5 bzw. 5,5 Liter.

Die Preise beginnen bei 19.990 für das Otto-Modell, der Selbstzünder kostet 2.000 Euro mehr. Verglichen mit einem Serienmodell errechnet sich ein Aufpreis von jeweils 590 Euro. Suzuki bewirbt das Modell mit einem ausstattungsbereinigten Preisvorteil von 1.000 Euro, was hoch gegriffen erscheint, kostet doch der Metalliclack normalerweise nur 400 Euro. Anders ausgedrückt: Für die regulär nicht bestellbaren Fußmatten, Sitzbezüge, Dekore und den "Gunmetal"-Look kalkuliert der Hersteller fiktiv rund 1.200 Euro.