KIA: Bessere Rostvorsorge und andere Neuigkeiten

KIA hat nach eigenen Angaben den Rostschutz für seine gesamte Modellpalette optimiert. Die Maßnahmen erstreckten sich von einer Dreifach-Beschichtung für Leichtmetallfelgen über "korrosionsbeständige" Materialien für die Auspuffanlage und hochwertige Legierungen für Unterbodenbleche, Kugelgelenke oder Bolzen bis zum verbesserten Korrosionsschutz von Motor- und Getriebegehäuse, hieß es.

Auch sonst hat der koreanische Autobauer allerhand Details aufgewertet: So verfügt der Opirus jetzt über einen verbesserten Regensensor, eine modifizierte Analoguhr und Schaltkulisse (verchromt) sowie eine neue Interieur-Variante mit schwarzem Leder und "Aluminiumoptik", wobei letzteres, man muss es wieder betonen, eine ärgerliche PR-Umschreibung für silbern lackiertes Plastik ist. Beim Sorento wurden die Instrumente neu gestaltet, Ablagefächer (in Mittelkonsole und vorderer Mittelarmlehne) mit Gummieinsätzen versehen sowie Türgriffe und Handbremshebel griffiger gestaltet. Außerdem ist nun, wie bereits berichtet, auch im Sorento 3.5 V6 die Fünfstufen-Automatik zu haben.

Beim Carens hat wie ebenfalls bereits gemeldet ein 2-Liter-Benziner mit variabler Ventilsteuerung und 139 PS den 1,8-Liter-Benziner abgelöst. Neu beim Carnival sind Haken für Tragetaschen an den Vordersitzen; der Magentis erhält vollständig in Klarglas ausgeführte Scheinwerfereinheiten.

Im Herbst wird der neue Sportage auf den Markt kommen (Autokiste berichtete), außerdem gehen die grundlegend überarbeiteten Versionen der leichten Lkw Pregio und K2500 an den Start. Schon für das nächste Frühjahr kündigt KIA die nächste Premiere und auch Markteinführung an: Dann gibt es ein neues Auto im B-Segment, also zwischen Picanto und Cerato. Sympathisch: Kia umschreibt das Kleinwagensegment mit "Polo-Klasse".