Mehr Reichweite, Doppelkupplung und neuer Benziner
Opel optimiert Plug-in-Versionen des Astra
Opel hat die Plug-in-Hybrid-Antriebe im Astra optimiert. Käufer bekommen jetzt mehr Reichweite, ein anderes Getriebe und
im Falle der schwächeren Variante ein kleines Leistungsplus. Teurer wird das Modell dadurch jedenfalls in der Basis nicht.
Opel
Opel verbessert den
Plug-in-Antrieb im Astra ohne Aufpreis
Der Opel Astra Plug-in-Hybrid bietet ab sofort eine Systemleistung von 196 statt 180 PS, die bei 5.500 statt bisher 6.000
Touren anliegen, bei einem unveränderten Drehmoment von 360 Newtonmetern. Der von Opel ohne näöhere angaben als "neu" bezeichnete
1,6-Liter-Benziner steuert dabei weiterhin 150 PS bei, die E-Maschine erstarkt von 110 auf 125 PS. Der Beschleunigungswert beträgt
wie bisher 7,6 Sekunden bzw. 7,7 beim
Caravan Sports Tourer; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei jeweils bei 225 km/h.
Wichtiger ist die zweite Optimierung. Sie betrifft den Akku, dessen Kapazität von 12,4 auf 17,2 kWh wächst. In der Folge steigt
die rein elektrische Reichweite auf bis zu 83 Kilometer, 26 mehr als bisher. Opel hat außerdem die Kraftübertragung geändert.
Ob allerdings der Umstieg vom 8-Gang-Wandlerautomaten auf ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe einen Fortschritt in Sachen Komfort
darstellt, wie der Autobauer dies behauptet, ist tatsächlich sicher Geschmackssache.
Der Preis für den Astra Plug-in-Hybrid beginnt ungeachtet der Optimierungen als "Edition" unverändert bei 38.460 Euro,
der Kombi kostet 1.500 Euro Aufpreis. Die GS-Ausstattung schlägt mit weiteren 3.620 Euro zu Buche.
Die als GSe vermarktete stärkere Plug-in-Variante wird ebenfalls auf den neuen Benziner (mit 180 PS), den größeren
Akku und die Doppelkupplung umgestellt, bleibt aber bei 225 PS Systemleistung. Hier liegen die neuen Preise noch nicht vor,
bisher startete die Ausführung bei 47.260 Euro. Die hohe Differenz geht auch zurück auf die bessere Ausstattung des GSe
gegenüber dem GS und erst recht im Vergleich zum "Edition".