Bis 400 Kilometer Reichweite mit 50-kWh-Akku
Citroën C3 Aircross: Zweite Batterieoption
Kurz nach der Ankündigung der siebensitzigen Variante stellt Citroën für den C3 Aircross jetzt auch die zweite
Batterie-Option vor. Der kleine Van folgt damit dem Opel Frontera, der seinerseits demnächst dann den 7-Sitzer
folgen lassen wird.
Citroën
Den Citroën C3 Aircross gibt es jetzt
auch mit einem 50 kWh großen respektive kleinen Akku
Citroën erweitert die Modellpalette des C3 Aircross um die Ausführung "Elektro 113 Extended-Range". 113 steht wie üblich
für die Leistung in PS, der Akku ist 50 kWh groß und soll so für eine Reichweite nach der Norm von 400 Kilometern gut sein.
Im Konfigurator gibt der Autobauer die Reichweite mit 393 Kilometern an, in der Preisliste mit 384-400.
Das Extended-Range-Modell ist nur als Fünfsitzer erhältlich, weil der Platz der einklappbaren dritten Rückbank hier vom Akku
benötigt wird. Zu haben ist der ausdauerndere Aircross ab 30.690 Euro in der mittleren Ausstattungslinie "Plus". Dies entspricht
2.000 Euro Aufpreis gegenüber der kleineren Batterie mit 44 kWh. Damit biete man Kunden eine Reichweite von über 400 Kilometern
"zum besten Preis in diesem Segment", lässt sich Thomas Goldbloom zitieren, der Chef der Marke in Deutschland.
Zum Vergleich: Opels Schwestermodell Opel Frontera mit 54-kWh-Akku und beworbener Reichweite von 408 Kilometern kostet 500
Euro mehr – bei schlechterer Ausstattung. Kaufinteressenten sollten dabei aber natürlich auch die Garantie, Werkstattsituation,
Wertverlust-Prognose und die Sympathie für eine Marke und das Design in die Überlegungen einfließen lassen.