E-Bikes und Pedelecs ab 2024 auf der Plattform
Mobile.de steigt ins E-Bike-Geschäft ein
Medien benennen ihre Auto-Ressorts um in Mobilität, Autobauer streichen das "Motor" in ihrer Firmierung – und
Mobile.de hat schon den passenden Namen, um künftig auch E-Bikes anzubieten.
Adevinta
Mobile.de steigt 2024 ins Geschäft
mit E-Bikes und PPedelecs ein
Die Fahrzeugbörse Mobile.de steigt in den Markt für Elektrofahrräder ein. Das gab das Unternehmen am Mittwoch auf der dritten selbst
organisierten "mo:re Konferenz" für den Autohandel in Hannover bekannt. Innerhalb des ersten Halbjahres 2024 sollen Inserate für E-Bikes
und Pedelecs geschaltet werden können.
"Mit der Option, E-Bikes auf unserer Plattform anzubieten, geben wir Autohändlern eine Vertriebsmöglichkeit für eine naheliegende
Erweiterung ihres Angebots", sagte Mobile.de-Chef Ajay Bhatia laut Mitteilung. Als Marktführer unterstütze man so die
"Dekarbonisierung der Mobilität in Deutschland".
Mobile.de hat sich in den vergangenen Jahren von einer reinen Gebrauchtwagenbörse zu einer Mobilitätsplattform entwickelt, die auch Kauf,
Finanzierung und Leasing anbietet. Diesen Weg fortzusetzen, ist Ziel der nun angekündigten E-Bike-Integration. Diese soll
"in den kommenden Jahren zu einem der größten gewerblichen Marktplätze für E-Bikes in Deutschland" werden.
Mobile.de ist inzwischen nicht mehr im Besitz von eBay, sondern wie Kleinanzeigen.de zugehörig zum norwegischen Unternehmen Adevinta,
dessen größter Aktionär wiederum eBay ist. Erst kürzlich hat Mobile.de die 2015 übernommene Community Motor-Talk an GuteFrage.net verkauft,
das zu Müller Medien aus Nürnberg gehört.