PHEV-Topmodell mit bisherigem 300-PS-Antrieb
Opel Grandland kommt als GSe
Nach dem Astra GSe bringt Opel sein neues elektrifiziertes Sport-Label jetzt auch zum Grandland, wo es das bisher schon
erhältliche Topmodell zieren wird.
Opel
Das PHEV-Topmodell des Opel Grandland
hört künftig auf den namenszusatz GSe
Opels bester Grandland heißt künftig Grandland GSe. Das SUV bleibt dabei antriebsseitig unverändert: Zum 1,6-Liter-Benziner gesellt sich
je ein Elektromotor an Vorder- und Hinterachse, die Systemleistung beträgt 300 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 520 Newtonmetern.
Die Kraftübertragung übernimmt eine 8-Gang-Wandlerautomatik.
Damit erreicht der Grandland GSe 235 km/h Spitze und einen Spurtwert von 6,1 Sekunden. Die rein elektrische Reichweite beträgt 57 Kilometer
nach der Norm, der Benzintank ist 43 Liter klein.
Der GSe steht auf 19-Zoll-Leichtmetallrädern, trägt einen speziellen Heckdiffusor, einen GSe-Schriftzug (nur) an der Heckklappe und auf Wunsch eine schwarze Motorhaube.
Insgesamt bleibt bei der ersten Ankündigung unklar, inwieweit - eher wohl "inwiewenig" - sich der GSe vom bisherigen Modell ohne diesen Zusatz unterscheidet.
Auch einen Termin zur Markteinführung und den Preis hat Opel noch nicht mitgeteilt. Das bisherige Hybrid4 genannte Modell ist zu Grundpreisen zwischen
52.195 und 56.010 Euro zu haben. Vermutlich wird die 300-PS-Variante künftig nur noch als GSe angeboten.
Insgesamt hat Opel das Grandland-Angebot massiv ausgedünnt. Es gibt weder einen starken Benziner noch einen starken Diesel, Allrad nur als Plug-in-Hybrid
und Diesel nur mit manuellem Getriebe. Da wundert es nicht, dass das Geschäft in diesem nachfragestarken Segment überwiegend andere machen.