Stromer-Winzling darf in den Opel-Hallen fahren
Tatütatachen: Opel Rocks-e für die Feuerwehr
Der Opel Rocks-e ist "nicht wirklich" ein Auto und erst echt kein Feuerwehrfahrzeug. Außer bei der Werksfeuerwehr mit dem Blitz,
wo der Knirps neuerdings zum Einsatz kommt – im übertragenen Sinne.
Opel
Die Werkfeuerwehr von Opel setzt
neuerdings auch auf einen Rocks-e
Noch bevor Opel den Rocks-e in der Cargo-Variante auf den Markt bringt, darf ein ähnliches Exemplar schon einmal zeigen, was im
gewerblichen Einsatz möglich ist. So hat die Werksfeuerwehr von Opel nun ein eigens aufgebautes Unikat in Dienst gestellt.
Auch wenn der 45 km/h lahme Stromer natürlich nicht zu echten Einsätzen fährt, so hat er dennoch eine Blaulichtanlage mit Martinshorn und
Frontblitzern an Bord. Anders als bei der regulären Cargo-Version verfügt das Wägelchen über zwei Sitze und eine kleine Werkzeug-Ausrüstung.
Die Feuerwehr nutzt ihn beispielsweise, um Feuerlöscher auf dem 1,9 Quadratkilometer großen Gelände zu überprüfen.
Weil der Rocks-e nicht nur emissionsfrei unterwegs ist, sondern auch 2,41 Meter kurz, und 1,39 Meter schmal und mit 7,20 Metern Wendekreis
sehr handlich, bietet er den Feuerwehrlern echten Mehrwert: Statt wie bisher ihr Fahrzeug vor der Tür zu parken und den Rest der Strecke in
den weitläufigen Hallen zu Fuß zurückzulegen, dürfen die Mitarbeiter den Stromer auch in den Gebäuden fahren.
Der einzigartige Umbau des Rocks-e für die Rüsselsheimer Werkfeuerwehr ist als Gemeinschaftsarbeit von Mitarbeitern der Feuerwehr, der
Vorausentwicklung und von OSV (Opel Special Vehicles) entstanden.