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ARCHIVADAC: Preisaufschlag ab 22 Uhr soll Zahl der Nachtunfälle eindämmen
Italien: Höhere Bußgelder während der Nacht
Italien will die hohe Zahl der Nachtunfälle eindämmen. Mittel zum Zweck sind erhöhte Bußgelder für
bestimmte Delikte während der Nachtstunden zwischen 22 und 7 Uhr, meldet der ADAC.
Fahrer von Pkws und Motorrädern, die mit 11 bis 40 km/h zu schnell unterwegs sind, zahlen den Angaben zufolge
tagsüber 155 Euro, nachts 207 Euro. Wer zu nah auffährt, muss tagsüber 38 Euro berappen, nachts 51 Euro. Details
zu den Regelungen liegen nicht vor.
Stark alkoholisierte (1,5 Promille oder mehr Blutalkoholkonzentration) oder unter Drogeneinfluss stehende Fahrer
werden in Italien besonders deutlich zur Kasse gebeten. Das Mindestbußgeld von 1.500 Euro tagsüber beträgt nachts
2.000 Euro. Generell wird bei Tag und bei Nacht ein Fahrverbot von einem bis zwei Jahren verhängt und eine
Konfiszierung sowie Zwangsversteigerung des Fahrzeuges angeordnet, wenn das Fahrzeug Eigentum des Fahrers ist.
Dies gilt auch für deutsche Verkehrssünder.
text Hanno S. Ritter
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