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Mittwoch, 1. Mai 2024
Bis zu siebensitziges B-SUV mit neuem Design kommt auch elektrisch

Citroën zeigt den neuen C3 Aircross

Mit dem neuen C3 hat Citroën schon für viel Gesprächsstoff gesorgt. Nach der kürzlichen Ankündigung, diesen nicht nur elektrisch anzubieten, folgt nun mit dem C3 Aircross die nächste Ausbaustufe. Mit deutlich mehr Größe und einem stark veränderten Design ist die Neuauflage nicht zu übersehen, soll aber dennoch günstig bleiben.
Citroën
Neu ab Sommer 2024:
Citroën C3 Aircross, dritte Generation
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Citroën hat den neuen C3 Aircross angekündigt. Die dritte Generation wandele sich von einem Modell, das Rundheit und Freundlichkeit betone, zu einem Modell mit einem kantigeren, muskulöseren und durchsetzungsfähigeren Auftritt, heißt es seitens des Autobauers, und das trifft es tatsächlich recht gut. Das Design hat sich vollständig verändert - vorne, seitlich und auch am Heck.

Die dritte Generation tritt eckiger, selbstbewusster, moderner, aber auch cleaner auf - das vordere Dreiecksfenster ist Geschichte, Spiegel und Dachreling wirken wertiger, und die Radhäuser sind schöner verkleidet, jetzt kreisrund und liegen näher am Rad. Die Heckpartie zeigt sich steiler als bisher, trägt das Kennzeichen jetzt in der Schürze, hat mehr lackierte Flächen und nicht zuletzt schickere, weiterhin einteilige Leuchteinheiten.

Die Designänderungen gehen einher mit einem deutlichen Größenzuwachs: Die Länge steigt um rund 24 Zentimeter auf 4,39 Meter. Damit soll der neue C3 Aircross erstmals auch als Siebensitzer verfügbar sein, was aber natürlich weitgehend theoretischer Natur ist.

Als Antrieb angekündigt sind sowohl eine vollelektrische Version als auch ein Benziner und eine Hybrid-Variante. Das Auto soll dabei mit einer "sehr wettbewerbsfähigen Preispositionierung" an den Start gehen, heißt es. Dies erscheint glaubhaft, sogar die "1" am Anfang für das Basismodell könnte sich halten.

Alle weiteren Details will Citroën im Sommer bekannt geben, wenn auch die Bestellbücher geöffnet werden. Der bisherige C3 Aircross läuft in Kürze ebenso aus wie der normale C3-Vorgänger, der aktuell noch als "C3 Origin" verkauft wird. Und wem der C3 Aircross nicht zusagt, bekommt bei Opel das Schwestermodell, den neuen Frontera.
text  Hanno S. Ritter
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