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Kleines Facelift: Honda FR-V |
Honda |
Sein Konzept ist anders, doch auf dem deutschen Markt hat der Honda FR-V gegen Touran & Co. kaum eine Chance. Mit
Verbesserungen im Detail und leichten Design-Modifikationen geht der sechssitzige Kompaktvan jetzt ins neue Modelljahr.
Wichtigste Neuheit ist einerseits der aus dem neuen Civic bereits bekannte 1,8 Liter-Benziner mit 140 PS, der die
bisherigen Ottomotoren mit 1,7 und 2,0 Litern (125 und 150 PS) ablöst und erstmals auch mit einer fünfstufigen
Automatik kombiniert werden kann. Genaue Daten liegen noch nicht vor.
Andererseits dürfte die Kunden interessieren, dass der 2,2 Liter-Diesel (140 PS und 340 Nm) künftig serienmäßig
mit Rußfilter ausgeliefert wird. Dritte und ebenfalls wichtige Neuheit ist das nun in allen Varianten serienmäßige
ESP, das bei Honda nach wie vor VSA heißt.
Äußerlich geben sich die 2007er-Modelle an einer Einfassung von Kühlergrill und Türgriffen in dunklem Chrom, einer
modifizierten Heck-Zierleiste und abgedunkelten Scheinwerfern und Rückleuchten zu erkennen.
Im Interieur bietet die Rückenlehne des mittleren der drei vorderen Sitze mehr Kombinationsmöglichkeiten:
Umgeklappt dient sie als Armlehne für Fahrer und Beifahrer sowie als kleiner Tisch mit Ablagemöglichkeiten und
integrierten, aufklappbaren Getränkehaltern. Eine Gummierung soll ein Verrutschen der auf dem Tisch abgelegten
Gegenstände verhindern, was aber in der Praxis nur bei maßvoller Fahrweise und entsprechend passenden Gegenständen
auch wirklich der Fall sein dürfte.
Weitere Ablageflächen hat Honda durch zwei Fächer unter dem vorderen Mittelsitz geschaffen. Das Pendant im Fond
erhält eine integrierte Armlehne; ferner sind komfortablere Kopfstützen vorne, neue Sitzbezüge und Türverkleidungen,
eine neue Interieurleiste in dunklem "Carbondesign" sowie schließlich eine nicht näher erläuterte Anschlussbuchse
für einen iPod oder anderen mp3-Musikplayer angekündigt. Der Kofferraum erhält eine zusätzliche Beleuchtung.
Preise und Termine zur Markteinführung liegen noch nicht vor.