Opel
Opel liefert 600 Movano
für Schulbusse nach Rumänien
Opel hat einen Großauftrag aus Rumänien erhalten. Nach dem Gewinn einer Ausschreibung liefern die Rüsselsheimer 600
kleine Schulbusse
auf Transporter-Basis in das krisengeschüttelte Land.
Die ersten 100 Fahrzeuge wurden unlängst in der rumänischen Hauptstadt Bukarest übergeben, auf "einer von der Regierung begleiteten Presseveranstaltung", wie
Opel sich ausdrückt. Journalisten und Bürgermeister wurden von Rumäniens Ministerpräsident und zwei Ministern über jene Dörfer und Kleinstädte informiert,
zu denen die Fahrzeuge die Kinder zur Schule bringen werden.
Die 600 Schulbusse haben Platz für jeweils 16 Kinder plus Fahrer, können also 9.600 Schüler transportieren. Als Karosserie findet der Movano L3H2 3890
Verwendung, unter der Haube sorgt der 2,3-Liter-Diesel für Vortrieb. Eine rumänische Firma baute den Movano zum Schulbus um. Die Fahrzeuge verfügen über
Klimaanlagen, sind in der Höchstgeschwindigkeit auf Wunsch der Auftraggeber auf 90 km/h begrenzt und mit fünf Jahren Garantie versehen.
Die Übergabe der weiteren 500 Busse soll zeitnah erfolgen. Opel misst der Bestellung besondere Bedeutung zu, da sie das gerade organisatorisch
neu aufgestellte Nutzfahrzeuggeschäft betrifft.