Weitgehend ruhige Fahrt auf den Autobahnen erwartet
ADAC-Stauprognose für das Wochenende 07.-09.11.2025
Das zweite Novemberwochenende zählt traditionell zu den stauärmsten des gesamten Jahres.
Ganz ohne Behinderungen wird es aber nicht ablaufen, so der ADAC.
Für das kommende Wochenende erwartet Autofahrer eine insgesamt ruhige Verkehrslage auf Deutschlands Autobahnen. Mit dem Ende der Herbstferien in
Bayern ist dennoch am Sonntag, 9. November, mit leicht erhöhtem Rückreiseverkehr zu rechnen. Vor allem auf den süddeutschen Fernrouten in
Richtung Norden kann es zu zeitweisen Verzögerungen kommen.
Zudem sorgen zahlreiche Baustellen weiterhin für Einschränkungen auf vielen Abschnitten. Trotz der insgesamt geringen Staugefahr sind
auf folgenden Autobahnen zeitweise Behinderungen möglich:
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A1: Osnabrück Münster
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A2: Oberhausen – Hannover
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A3: Würzburg – Frankfurt – Köln
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A4 Dresden – Olpe
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A5 Basel – Kassel
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A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
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A7 Flensburg – Ulm
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A8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
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A9 Nürnberg – München
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A10 Berliner Ring
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A12 Frankfurt (Oder) – Berlin
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A13 Dresden – Schönefelder Kreuz
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A27 Bremen – Bremerhaven
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A40–A45 Duisburg – Gießen
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A81 Singen – Stuttgart
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A93 Holledau – Regensburg
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A95 Garmisch-Partenkirchen – München
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A99 Umfahrung München
Auch in Österreich kann es aufgrund von Bauarbeiten zu Behinderungen kommen. Besonders betroffen sind die Phyrn-Autobahn (A9 zwischen
Voralpenkreuz und St. Michael), die Tauernautobahn (A10), die Inntal-Autobahn (A12 zwischen Innsbruck und Kufstein) sowie die Brennerautobahn
(A13 zwischen Innsbruck und Brenner).
An den deutschen Grenzen finden stichprobenartige Einreisekontrollen statt. Mit Wartezeiten ist vor allem an den Autobahnübergängen Suben (A3 Linz – Passau),
Walserberg (A8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) ist zu rechnen. Auch bei der Ausreise aus Deutschland finden in mehreren
Nachbarländern Kontrollen statt, insbesondere an den Grenzen zu Dänemark, den Niederlanden, Frankreich und Polen.
Im Herbst ist auf allen Straßen mit witterungsbedingten Behinderungen und entsprechenden Zeitverzögerungen zu rechnen. Dies gilt für Nebel und
in höheren Lagen auch schon für Schnee. Einige Alpenpässe, wie die Silvretta-Hochalpenstraße, sind bereits für den Winter gesperrt.