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Mittwoch, 16. Juli 2025
Viele Behinderungen rund um den »Vatertag«

ADAC-Stauprognose für das lange Himmelfahrts-Wochenende 2025

2024 gehörte Christi Himmelfahrt bzw. der Tag davor zu den staureichsten im ganzen Jahr. Der ADAC erwartet für dieses Jahr nichts Anderes: Autofahrer sollten zahlreiche Behinderungen einplanen.
ADAC
Die Karte zeigt die Baustellen-
und damit Staugefahr-Bereiche auf den Autobahnen
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Am verlängerten Christi-Himmelfahrts-Wochenende drohen auf deutschen Autobahnen zahlreiche Staus. Starker Reise- und Ausflugsverkehr wird die Regel sein, letzteres insbesondere bei gutem Wetter. Zusätzlich erschweren nach wie vor sage und schreibe rund 1.200 Baustellen die Fahrt auf den Fernstraßen.

Bereits am Mittwochnachmittag wird es die ersten großen Staus geben. In mehreren Bundesländern ist auch Freitag, 30. Mai, schulfrei. In Hamburg dauern die einwöchigen Ferien noch bis zum Sonntag an. Dies dürfte das Verkehrsaufkommen weiter erhöhen.

Auch am Feiertag selbst ist mit regem Verkehr zu rechnen. Die Rückreisewelle setzt am Sonntag, 1. Juni, nachmittags ein und erreicht bis zum Abend ihren Höhepunkt. Vergleichsweise ruhig dürfte es hingegen am Freitag und Samstag auf den Autobahnen bleiben.

Besonders staugefährdet sind folgende Strecken:
  • Fernstraßen von und zur Küste
  • Ballungsräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München
  • A1 Köln - Hamburg
  • Kölner Ring (A1/A3/A4)
  • A2 Berlin - Dortmund
  • A3 Köln - Nürnberg
  • A4 Görlitz - Chemnitz
  • A5 Heidelberg - Karlsruhe
  • A6 Heilbronn - Nürnberg
  • A7 Hamburg - Flensburg und Würzburg - Füssen/Reutte
  • A8 Stuttgart - Salzburg
  • A9 München - Berlin
  • A10 Berliner Ring
  • A24 Hamburg - Berliner Ring
  • A81 Heilbronn - Singen
  • A93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A95/B2 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A96 München - Lindau
  • A99 Autobahnring München
Auch in Österreich und der Schweiz ist Christi Himmelfahrt ein Feiertag. Bei schönem Wetter ist auch dort mit erhöhtem Ausflugsverkehr zu rechnen. Auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route sind längere Fahrtzeiten einzuplanen. Viele Urlauber aus Süddeutschland zieht es zudem in Richtung Italien. Trotz der Großbaustelle am Brenner auf der Luegbrücke ist die Strecke bis Ende September täglich in beiden Richtungen zweispurig befahrbar. Auch auf den Hauptverbindungen nach Polen und in die Niederlande kann es zu Verzögerungen kommen.

Bei der Rückkehr nach Deutschland sind zudem längere Wartezeiten durch verstärkte Grenzkontrollen möglich.
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text  Hanno S. Ritter
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