»Type-H-Pack« mit Zusatzausstattung
Citroën bringt ë-Jumpy-Sondermodell
Fiat hatte kürzlich ein Sondermodell des Scudo eingeführt, jetzt folgt Citroën mit dem
nahezu gleichen Konzept beim Jumpy.
Citroën
Die Beklebung soll an den Typ H erinnern:
Sondermodell Citroën Jumpy "Type-H-Pack"
Citroën bietet den Jumpy jetzt als Sondermodell mit dem Zusatznamen "Type-H-Pack" an. Es basiert
auf der 4,98 m langen Standard-Version und ist auch als Doppelkabine erhältlich, als Antrieb
dient ausschließlich der 136 PS starke Elektromotor mit einer 75 kWh-Batterie, die eine
Norm-Reichweite von bis zu 352 Kilometern ermöglicht.
Die Zusatzausstattung entspricht weitgehend oder sogar komplett der des kürzlich angekündigten
Fiat Scudo S-Design. Dazu gehören u.a. LED-Scheinwerfer,
2-Zonen-Klimaautomatik, Keyless-System, Sitz- und Lenkradheizung, zwei 10"-Displays und
das 180-Grad-Kamerasystem mit digitalem Innenspiegel.
Für eine aufgewertete Optik sorgen 17-Zoll-Aluräder. Außerdem fährt das Sondermodell werkseitig
mit einer Beklebung an den Seiten und am Heck vor, die eine dreidimensionale Optik erzeugen
und an den legendären Typ H erinnern soll – daher auch der Zusatzname.
Citroën spricht gar von einer "Hommage", was aber nicht mehr als PR-Sprech ist. Eine wirkliche
Hommage an die zwischen 1947 und 1981 gebaute Wellblechkiste war das ab 2017 tatsächlich in geringen
Stückzahlen verkaufte Modell im H-Type-Design.
Der Preis für den ë-Jumpy Type-H-Pack beträgt 48.000 Euro (netto); die Doppelkabine kostet 3.000
Euro mehr. Da nicht alle Zugaben regulär bestellbar sind, lässt sich ein Preisvorteil
nicht errechnen. Auch ist unklar, ob und ggf. welche Extras für das Sondermodell zur
Wahl stehen. Gebaut wird der Transporter in Frankreich.