116-PS-Saugmotor und Schaltgetriebe als Einstieg
MG3 und MG ZS: Neue Basismodelle ohne Hybrid
MG bietet seine beiden kleinsten Modelle demnächst mit einer neuen Basismotorisierung an, die den Einstieg einfacher und schwächer,
aber auch günstiger macht.
MG
MG3 und MG ZS gibt es bald auch ohne
Hybrid-Technik und 3-Gang-Automatik
Der MG3 und der MG ZS werden demnächst in der Basis nicht mehr mit dem 195 PS starken Vollhybrid-Antrieb, sondern einem nicht
elektrisierten 1,5 Liter-Motor mit klassischen 116 PS verkauft. Es dürfte sich um die gleiche, nicht aufgeladene Vierzylinder-Maschine
wie beim Hybriden handeln, auch wenn diese dort mit 102 PS im Datenblatt steht.
Die neue Variante wird nicht mit dem merkwürdigen, weil nur dreistufigen Automatikgetriebe kombiniert, sondern mit einem
5-Gang-Schaltgetriebe. Der Verbrauch liegt im Norm-Mittel bei 6,1 (MG3) bzw. 6,5 (MG ZS) Litern entsprechend einem Aufschlag von
etwa anderthalb Litern. Das klingt weder effizient noch angesichts eines Tankinhalts von nur 36 bzw. 41 Litern komfortabel.
Angaben zu Fahrleistungen macht MG bisher nicht.
Die Ausstattungsvarianten "Standard" und "Comfort" werden künftig mit dem neuen herkömmlichem Antrieb angeboten, "Comfort"
ist wahlweise und "Luxury" stets mit der "Hybrid+"-Technik gekoppelt.
Der MG3 startet als "Standard" ab 17.990 Euro, das bedeutet eine Ersparnis von 2.000 Euro gegenüber dem bisherigen Hybrid-"Standard".
Auch die neue Version liefert MG noch mit Halogen-Scheinwerfern aus. Beim "Comfort" beträgt die Differenz ebenfalls 2.000 Euro.
Der ZS ist nun ab 20.990 Euro (Standard, minus 2.000 Euro) bzw. 23.990 Euro (Comfort, minus 1.000 Euro) zu haben. Die jeweiligen
"Luxury"-Preise liegen noch nicht vor, Bestellstart ist im März.
Zum Vergleich: Ein Dacia Duster mit 91 PS (Dreizylinder, aber Turbo) kostet je nach Ausstattungslinie zwischen 13.250 und 15.650 Euro.