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Donnerstag, 6. Februar 2025
Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen

BASt erhält erweiterten Namen

Die Bundesanstalt für Straßenwesen bekommt parallel zu ihren gewachsenen Aufgaben einen erweiterten Namen. Ansonsten ändert sich nichts.
BASt erhält erweiterten Namen
BASt
Die BASt heißt künftig
Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
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Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach wird am 1. Februar 2025 zur "Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen". Die Marke "BASt" bleibt unverändert erhalten, das Logo wird leicht angepasst.

Der um das "Verkehrswesen" erweiterte Name der BASt, die international als "Federal Highway and Transport Research Institute" auftritt, orientiert sich an dem gewachsenen Aufgabenspektrum der BASt als technisch-wissenschaftlicher Oberbehörde sowie als Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr mit langer Tradition. Die Aufgabenzuordnung und die gesetzlichen Befugnisse werden von der Namenserweiterung nicht berührt.

Die heutige BASt wurde 1951 als Bundesanstalt für Straßenbau (BAStB) gegründet. Sie ging durch eine Zusammenlegung der Bundesanstalten für Materialprüfungen im Straßenbau in Oelde und für Wasser-, Erd- und Grundbau in Hamburg-Altona hervor. Der thematische Fokus lag zunächst auf der Straßenbautechnik sowie der Untersuchung und Prüfung von Baugrund und Baustoffen. Mit der zunehmenden Motorisierung wuchsen die Anforderungen an die Bundesautobahnen und Bundesstraßen und mit ihnen das Aufgabenspektrum der BAStB.

1965 erhielt die BAStB den Namen Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Das Aufgabenspektrum umfasste nun neben den baulichen Themen auch die Verkehrstechnik, die Verkehrsstatistik sowie die Straßenplanung. 1974 wurde die BASt zur zentralen Stelle für Unfallforschung im Straßenverkehr in Deutschland benannt.

Seither hat die BASt zusätzliche Aufgaben übernommen und verfolgt dabei zunehmend einen ganzheitlichen verkehrsträger- und verkehrsartenübergreifenden Ansatz. Die grundsätzlichen Ziele der BASt sind die Verbesserung von Sicherheit, Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit der Straßen und aller Verkehrsarten, die diese nutzen.
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text  Hanno S. Ritter
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