Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
BASt erhält erweiterten Namen
Die Bundesanstalt für Straßenwesen bekommt parallel zu ihren gewachsenen Aufgaben einen erweiterten Namen. Ansonsten ändert sich nichts.
BASt
Die BASt heißt künftig
Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach wird am 1. Februar 2025 zur "Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen".
Die Marke "BASt" bleibt unverändert erhalten, das Logo wird leicht angepasst.
Der um das "Verkehrswesen" erweiterte Name der BASt, die international als "Federal Highway and Transport Research Institute" auftritt,
orientiert sich an dem gewachsenen Aufgabenspektrum der BASt als technisch-wissenschaftlicher Oberbehörde sowie als Ressortforschungseinrichtung
des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr mit langer Tradition. Die Aufgabenzuordnung und die gesetzlichen Befugnisse werden von der
Namenserweiterung nicht berührt.
Die heutige BASt wurde 1951 als Bundesanstalt für Straßenbau (BAStB) gegründet. Sie ging durch eine Zusammenlegung der Bundesanstalten
für Materialprüfungen im Straßenbau in Oelde und für Wasser-, Erd- und Grundbau in Hamburg-Altona hervor. Der thematische Fokus lag
zunächst auf der Straßenbautechnik sowie der Untersuchung und Prüfung von Baugrund und Baustoffen. Mit der zunehmenden Motorisierung wuchsen
die Anforderungen an die Bundesautobahnen und Bundesstraßen und mit ihnen das Aufgabenspektrum der BAStB.
1965 erhielt die BAStB den Namen Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Das Aufgabenspektrum umfasste nun neben den baulichen Themen auch die
Verkehrstechnik, die Verkehrsstatistik sowie die Straßenplanung. 1974 wurde die BASt zur zentralen Stelle für Unfallforschung im Straßenverkehr
in Deutschland benannt.
Seither hat die BASt zusätzliche Aufgaben übernommen und verfolgt dabei zunehmend einen ganzheitlichen verkehrsträger- und verkehrsartenübergreifenden
Ansatz. Die grundsätzlichen Ziele der BASt sind die Verbesserung von Sicherheit, Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit
der Straßen und aller Verkehrsarten, die diese nutzen.