Bis zu 4.000 Euro geringere Basispreise / Neue Ausstattungsstruktur
Hyundai Kona Elektro wird günstiger
Nicht nur bei VW fallen die Preise für Elektroautos. Hyundai bietet jetzt den Kona Eletric um
bis zu 4.000 Euro günstiger an als zuvor. Ohne Haken, komplizierte Prämien und dauerhaft – doch
teuer bleibt es dennoch.
Hyundai
Der Hyundai Kona Elektro ist jetzt
bis zu 4.000 Euro billiger zu haben als bisher
Der Hyundai Kona Elektro ist ab sofort zu Preisen ab 37.990 Euro bestellbar. Damit sinkt der Einstieg um 4.000 Euro
gegenüber dem bisherigen Niveau. Der 156 PS starke Antrieb und die 48-kWh-Batterie bleiben unverändert, ebenso der
Aufpreis von 3.000 Euro für die Kombination aus 218-PS-Motor und 65-kWh-Akku (Norm-Reichweite 514 Kilometer), die
nun auch in der Basis-Ausstattung erhältlich ist.
Anstelle der bisherigen Pakete Basis/Trend/Prime setzt Hyundai künftig auf die von anderen Baureihen bekannte
Struktur mit den Ausstattungslinien Select, Trend und Prime, erstmals ergänzt um die Niveaus "N Line" und "N Line X".
Trend kostet 2.500 Euro Aufpreis und bietet u.a. Privacy-Verglasung, Ambientebeleuchtung, Smartphone-Ladeschale,
Sitzheizung vorne, beheizbares Lenkrad, Luftauslass im Fond, Wärmepumpe und LED-Blinker. Für weitere 3.500 Euro
verwöhnt "Prime" mit Velour-Ledersitzen, elektrischer Heckklappe, elektrisch einstellbaren Vordersitzen, Head-up-Display,
Bose-Soundsystem, 360-Grad-Kamerasystem, Parksensoren rundum und mehreren Assistenzsystemen. Die Vehicle-to-Load-Funktion
(V2L) erlaubt das Laden/Betreiben externer Verbraucher.
Die bei 44.990 Euro startende "N Line" sortiert sich zwischen "Trend" und "Prime" ein und setzt sportliche Designakzente
mit modifizierten Stoßfängern und Seitenschwellern sowie 19-Zoll-Rädern am Exterieur, innen mit speziellen
Ausführungen von Lenkrad, Pedalerie, Sitzen und Sitzbezügen und mit einem schwarzem Dachhimmel. "N Line X" ab 48.490 Euro
schließlich kombiniert "Prime" mit "N Line"-Designakzenten, einer Zweifarblackierung und Leder-Alcantara-Sitzen.
Die Linien Prime und höher sind neuerdings stets an den stärkeren Antrieb gekoppelt. Ab "Prime" gibt es optional ein
Glasschiebedach, ein Technikpaket mit u.a. ferngesteuertem Parkassistenten, ein Sitzkomfort-Paket und den Digital Key,
der das Handy in einen digitalen Fahrzeugschlüssel verwandelt. Wer sich "volle Hütte" gönnt, landet so mit Winterrädern
locker bei 54.000 Euro.
Soweit überblicksweise ersichtlich, hat die neue Ausstattungsstruktur zwar einige Änderungen im Vergleich mit dem bisherigen
Angebot, die sich finanziell aber nicht negativ auswirken. Beispiel: Prime umfasst nun das bisher aufpreispflichtige
Soundsystem, im Gegenzug ist der digitale Schlüssel entfallen. Die Preisreduzierungen abseits des um 4.000 Euro
reduzierten Basismodells betragen 3.700 Euro.
Insgesamt sind die Preise für den Kona Eletric dennoch als selbstbewusst zu werten: Der ID.3 ist inzwischen ab
33.300 Euro zu haben, aktuell sogar für knapp unter 30.000. Der VW ist dabei in Sachen Leistung und
Akkukapazität sogar leicht im Vorteil, in Sachen Wertigkeit und Ausstattung gilt allerdings das Gegenteil.