Lebhafter Reiseverkehr auf Deutschlands Autobahnen
ADAC-Stauprognose für das Wochenende 28.-30.05.2021
Zurückgehende Corona-Auflagen und Ferien: Auf den Autobahnen wird am Wochenende mehr los sein als man zuletzt gewöhnt war.
Der Reiseverkehr am letzten Mai-Wochenende wird zwar geringer als an Pfingsten ausfallen, aber dennoch über dem Niveau der Wochenenden davor liegen. In Bayern
und Baden-Württemberg beginnt die zweite Woche der Pfingstferien. Allerdings sind unabhängig von den Ferien nach der Öffnung der Hotels und Ferienwohnungen
in vielen Regionen Deutschlands wieder mehr Urlauber unterwegs. Auch Reisen ins benachbarte Ausland sind wieder leichter möglich.
Erhöhte Staugefahr besteht vor allem auf folgenden Strecken:
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Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
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Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
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A 1 Hamburg – Bremen – Dortmund - Köln
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A 3 Würzburg – Nürnberg – Passau
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A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
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A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
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A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
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A 7 Hamburg – Flensburg
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A 7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
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A 8 Stuttgart – München – Salzburg
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A 9 Nürnberg – München
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A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
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A 81 Stuttgart – Singen
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A 93 Inntaldreieck – Kufstein
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A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
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A 99 Umfahrung München
Besonders stauanfällig sind die Autobahnen im Umkreis der größeren Städte – hier sind auch viele Tagesausflügler unterwegs – sowie generell
Autobahnabschnitte mit Baustellen. Von diesen gibt es derzeit mehr als 800.
An allen Tagen müssen Autofahrer zudem mit Schwerverkehr rechnen. Das sonst übliche Lkw-Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen ist im Zuge der
Corona-Krise ausgesetzt. Wer den Urlaub im benachbarten Ausland verbringen will, wird es vor allem in Richtung Österreich, Schweiz, Italien
oder Kroatien ziehen. Alle vier Länder ermöglichen touristische Einreisen ohne Quarantäne. Auch hier ist daher auf den wichtigsten Autobahnen
mit lebhaftem Verkehr zu rechnen. Betroffen sind vor allem die Routen über den Gotthard und Brenner sowie die Tauernautobahn A 10.
An den Grenzen müssen sich Autofahrer auf Wartezeiten durch Corona-Kontrollen einstellen.