Swift Sport, SX4 S-Cross und Vitara mit 48-Volt-System
Suzuki führt Mild-Hybrid ein
Suzuki führt erstmals einen Mild-Hybrid-Antrieb ein. Er kommt zunächst in drei Baureihen zum Einsatz und soll
dort Fahrspaß und Effizienz steigern. Außerdem gibt es teilweise eine erweiterte Assistenzausstattung.
Suzuki
Im SX4 S-Cross (Bild), Vitara und Swift Sport
führt Suzuki derzeit einen Mild-Hybrid-Antrieb an
Mit einem veränderten Antriebsportfolio fahren Suzuki Swift Sport, SX4 S-Cross und Vitara ins neue Modelljahr. Während der
in Details überarbeitete 1,4-Liter-Benziner in Sachen Leistung von 140 auf 129 PS zurückfällt, steigt sein maximales Drehmoment
um fünf auf 235 Newtonmeter, die überdies bereits ab 2.000 statt bisher ab 2.500 Touren anliegen.
Der "Boosterjet" genannte Vierzylinder wird serienmäßig mit einem 48V-Mild-Hybrid-System kombiniert. Es umfasst einen integrierten
Startergenerator (ISG), eine 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie und einen DC/DC-Wandler, der die höhere Spannung für das 12V-Bordnetz
umwandelt. Der ISG unterstützt als 10 kW (13,6 PS) starker Elektromotor den Benziner beim Anfahren und Beschleunigen. Außerdem
sinkt der Verbrauch: Der Swift Sport steht nun mit 4,7 statt 5,6 Litern im Datenblatt (NEFZ-Norm), SX4 S-Coss und Vitara mit 4,6 statt 5,7.
Bei Vitara und Swift Sport erweitert Suzuki außerdem das Assistenzpaket. Zusätzlich zu Rückfahrkamera, Müdigkeitserkennung und
Spurverlassenswarner gibt es fortan auch eine Verkehrszeichenerkennung, einen Ausparkassistenten und einen passiven Tote-Winkel-Warner.
Beim Vitara umfasst die Modellpflege auch neugestaltete LED-Scheinwerfer.
Die Markteinführung startet aktuell mit dem Vitara, der als Hybrid ab 23.650 Euro kostet, das entspricht rund 700 Euro Aufpreis
zum aktuellen Modell. Mit 560 Euro Aufschlag folgt in Kürze der SX4 S-Cross für mindestens 24.740 Euro. Für den Swift Sport hat
Suzuki dagegen eine Preiserhöhung um mutige 2.400 Euro angekündigt: Der kleine Flitzer soll ab 23.800 Euro zu haben sein.