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Donnerstag, 25. April 2024
Wintersportler erleben Reisefrust auf den Autobahnen

ADAC-Stauprognose für das Faschings-Wochenende 2019

Die fünfte Jahreszeit heißt regional unterschiedlich Fasching, Fastnacht, Karneval oder wie auch immer, ihre Begleiterscheinung einheitlich – Stau. Den gibt es vor allem in der Mitte und im Süden des Landes.
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Wer am Wochenende auf den Autobahnen in Richtung Wintersportgebiete unterwegs ist, bleibt häufig im Verkehr stecken. Am Faschingswochenende erwarten die Skisportzentren in den Alpen und den deutschen Mittelgebirgen traditionsgemäß einen Besucheransturm. Auf dem Weg zu den Pisten sind unter anderem Autofahrer aus Teilen Baden-Württembergs sowie aus Bayern und Hamburg, wo ein- und zweiwöchige Ferien beginnen.

Auf dem Heimweg sind Reisende aus Rheinland-Pfalz, Sachsen, dem Saarland sowie aus der Mitte und dem Süden der Niederlande, wo die Ferien enden. Dass darüber hinaus auch viele Tages- und Wochenendausflügler unterwegs sind, verschärft die Stausituation zusätzlich. Wintersportler sollten die Stauspitzenzeiten am Freitag von 13 bis 19 Uhr und am Samstag von 10 bis 15 Uhr möglichst meiden.

Die wichtigsten Staubereiche laut ADAC:
  • Großräume Hamburg und München
  • A 1 Hamburg – Bremen – Münster – Dortmund
  • A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
  • A 4 Dresden – Erfurt – Kirchheimer Dreieck
  • A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 München – Nürnberg – Berlin
  • A 72 Hof – Chemnitz
  • A 81 Stuttgart – Singen
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 96 München – Lindau
  • A 99 Umfahrung München
In Österreich, Italien und der Schweiz ist die Verkehrssituation ähnlich. Längere Fahrzeiten sollten vor allem auf der Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn in Österreich, auf der italienischen Brennerautobahn und der Schweizer Gotthard-Route einkalkuliert werden. Aber auch auf den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete heißt es zeitweise nur Stop-and-go.
text  Hanno S. Ritter
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