231-PS-Flitzer erhalten OPF / Nur Dreitürer und Cabrio
Mini John Cooper Works wieder bestellbar
An sich war BMW bei der Einführung des Otto-Partikelfilters schneller als andere, doch ganz lückenlos war das Angebot etwa bei Mini bisher
dennoch nicht. Nun erhalten die JCW-Sportler endlich das saubere Abgas – zunächst allerdings nur die Zweitürer.
BMW
Der mit 231 PS schärfste Mini, der JCW,
ist nach Partikelfilter-Integration wieder bestellbar
Ausgerechnet die Top-Modele von Mini waren bisher nicht richtig sauber, da ohne Otto-Partikelfilter (OPF). Entsprechend sind sie bereits seit einer Weile
nicht mehr lieferbar. Demnächst aber werde sich das ändern, kündigte BMW heute an. Ab März 2019 verfügt der Mini John Cooper Works
demnach als Dreitürer und als Cabrio serienmäßig über die OPF-Technik. Damit erfüllen sie die Abgasnorm EU6d-temp; gleich auf das noch bessere und
zukunftssichere EU6d ohne den Zusatz zu gehen, hat BMW indes nicht für nötig befunden.
Die Leistung des Zweiliter-Aggregats bleibt mit 231 PS konstant, ebenso das Drehmoment von 320 Newtonmetern. So befeuert, beschleunigt der kleine Wilde
in 6,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 Sachen und maximal bis auf 246 km/h. Das Cabrio kommt auf 6,6 Sekunden und 242 km/h. Anstelle der manuellen Schaltung
gibt es auch eine achtstufige Wandlerautomatik. Preise liegen noch nicht vor.
"Der Otto-Partikelfilter ist jetzt bei allen Benzinmotor-Modellen der Marke MINI (...) fester Bestandteil der Abgasreinigungs-Technik", frohlockt BMW,
unterschlägt dabei aber, dass die JCW-Varianten von Mini Clubman und Countryman bisher nicht umgestellt und also weiter nicht lieferbar sind.