350 Euro Aufpreis für 10,25-Zoll-System
Seat: Digitalinstrumente auch für Ibiza und Arona
Digitale Instrumentenpanels im Auto setzen sich bei etlichen Herstellern schneller durch als gedacht. Neuestes Beispiel
sind die Kleinwagen Ibiza und Arona von Seat.
Seat
Seat Ibiza und Arona sind jetzt
auch mit dem Digitalcockpit erhältlich
Wir haben in der Redaktion Wetten darüber abgeschlossen, wann der erste Hersteller eine anloge Instrumentierung gegen Aufpreis verkaufen wird.
Noch ist es andersherum: Das Mäusekino ist die einzige Möglichkeit, oder sie kostet extra. So auch im Seat Ibiza und Arona, wo neuerdings das
virtuelle Cockpit, wie es der Hersteller nicht ganz sauber bezeichnet, zur Wahl steht.
Zum Einsatz kommt die kleinere Variante aus dem VW-Konzernregal, die 10,25 Zoll Größe bei einer Auflösung von 1.280 x 480 Pixeln bietet. Der
Fahrer kann über die View-Taste am Lenkrad eine von drei Display-Layouts auswählen. Zur Wahl stehen die Modi klassisch, digital und dynamisch,
zwei davon sind individuell konfigurierbar. Pro Modus können bis zu drei Profile erstellt und im System hinterlegt werden.
Seat verrechnet für das Virtuial Cockpit in Ibiza und Arona 350 Euro Aufpreis, im Basismodell ist es jeweils nicht verfügbar. Im Leon und Ateca
ist es bereits seit einiger Zeit für 430 Euro erhältlich, ebenfalls in der 10,25"-Ausführung. VW verbaut demgegenüber ab dem Golf das bessere
12,3-Zoll-System zu Preisen von mindestens 510 Euro.