Vision X als Ausblick auf T-Cross- und Arona-Ableger
Škoda: Studie zeigt drittes SUV
Jetzt ist es offiziell: Škoda wird wie erwartet ein drittes SUV an den Start bringen. Die Studie Vision X gibt auf dem Genfer Autosalon einen
Vorgeschmack auf das künftige Modell. Viel mehr als einen Ableger von Seat Arona und dem kommenden VW T-Cross sollte man aber nicht erwarten.
Škoda
Auf dem Genfer Salon zeigt Škoda
mit dem/der Vision X einen Ausblick auf ein kleines SUV
Immer neue, zusätzliche Modelle - auch Škoda verfolgt diese Strategie. So will die tschechische Marke im weiter boomenden SUV-Segement
mit einer dritten Baureihe auf Kundenfang gehen - Kodiaq und Karoq werden um einen Kleinwagen-SUV ergänzt werden. Möglich ist dies, weil
Škoda den Wagen nicht neu entwickeln muss, sondern sich die Basis mit VWs T-Cross (Polo-SUV) und dem Seat
Arona (Ibiza-SUV) teilt.
Auf den Markt kommt das Auto frühestens 2019. Aktuell zeigt Škoda eine Studie, zunächst als Zeichnung, auf der Genfer Messe im März
dann auch zum Anfassen. Die Bezeichnung SUV wird dabei vermieden, vielmehr soll das Auto als "Urban Crossover" die SUV-Merkmale der
größeren Bruder nach unten transferieren. Das hat kaum Hand und Fuß, werden Sie denken, und auch sonst hat Škoda bisher vor allem
Marketing-Floskeln zu bieten - von "aktivem urbanen Lifestyle", "präzisen Linien", "dynamischem Charakter" ist die Rede, und so weiter.
Erwähnenswert ist im Prinzip nur das veränderte Layout des Interieurs, bei dem der oder die Vision X einen freistehenden Breitbild-Monitor
anstelle der bisher bei der Marke üblichen Einbaugeräte zeigt. Der Name des Wagens ist noch nicht bekannt, allerdings ist schon klar, dass
er ebenfalls auf -q enden wird. Das bis dato auch von großen Medien kolportierte "Polar" ist nicht zutreffend.