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Samstag, 27. April 2024
Aufwändige Löscharbeiten in Tirol

Tesla Model S komplett ausgebrannt

Auch Autos ohne hochentzündliches Benzin im Tank können Feuer fangen. Das zeigt ein neuer Fall eines brennenden Tesla, der die Feuerwehr in Österreich mehr Aufwand gekostet hat als erwartet.
Tesla Model S komplett ausgebrannt
Screenshot: FF Landeck
In Tirol ist ein
Tesla Model S komplett ausgebrannt
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Bei einem Unfall auf der Arlbergschnellstraße in der Nähe von Landeck im österreichischen Bundesland Tirol ist ein Model S von Tesla komplett ausgebrannt. Die Fahrerin, die zuvor offenbar gegen eine Betonleitwand einer Baustelle gefahren war, kam mit leichten Verletzungen davon.

Durch den Aufprall fing der Akku Feuer und brannte mit hohen Flammen. "Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da das Fahrzeug wiederholt in Brand geriet", berichtete die Feuerwehr. Erst nach dem Durchtrennen der Stromzufuhr der Batterien sei es möglich gewesen, das Feuer endgültig zu bekämpfen. Die Arbeiten mussten unter Atemschutz durchgeführt werden. Die Feuerwehr war mit 35 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen angerückt; sie dokumentierte Teile des Einsatzes per Video:
Anschließend wurde das Auto für 48 Stunden unter "Quarantäne" gestellt, damit nicht ein neuerliches Feuer ausbricht. Tesla empfiehlt ein solches Vorgehen. Insgesamt war wohl eine Menge Glück im Spiel, sowohl für die Fahrerin als auch generell: Der Unfall passierte unmittelbar vor einer Tunneleinfahrt.
text  Hanno S. Ritter
IM KONTEXT: DER BLICK INS WEB
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